Open Kalle01 opened 11 years ago
Vorwort: Ich bin nicht der Prozer Entwickler, aber habe inhaltlich viel mitgeholfen. Bei uns in der Agentur haben die Todo-Listen nicht funktioniert. Da man die Aufgaben mit einer Prio einer Person Aufgaben zuteilt, wobei die Person evtl. andere Aufgaben schon hat und diese mit einer andere Prio beurteilt. Ich finde auch nicht, dass es ein Zettelkasten wird. Es wurde deshalb bewusst weggelassen.
Ich verstehe unter einem Zettelkasten eine post-it Wand, wo man gemeinsam davor bespricht, wer welche Aufgabe übernimmt. Dies ist unter #54 geplant. Womit man auch ein Kanban System bauen könnte oder ...
Ich fahre meinen gesamten Betrieb mit einer einfachen Aufgabenliste (aktuell Taskfreak.com). Dabei habe ich allerdings den Vorteil das ich deutlich mehr führe als das in einer Agentur der Fall sein wird. Ich glaube das dies der grundsätzliche Punkt ist, der den Unterschied macht, ob eine Todo Liste funktioniert.
Ich sammle eine gewisse Zeit Aufgaben und priorisiere sie. Dann greife ich ein Bündel Aufgaben für eine Person und "gestalte" damit seine Arbeitswoche. Am Ende der Woche hake ich ab, der Rest läuft in einen neue Priorisierungsrunde.
Manche Personen stehen nur sproradisch zur Verfügung. Für deren Arbeitstaggestaltung muss ich die Arbeiten sammeln - daher der von mir gebrauchte Begriff Zettelkasten.
jetzt unabhänig davon wie sinnvoll oder nicht und in welcher Form das sinnvoll ist, kann man bei PROZER über die CalDAV Funktion ja sein termine und Jobs verwalten. Zusaetzlich unterstützt dieses Protokoll auch Todos, die auch in PROZER integriert sind und somit über die Clients ala iCal pflegbar sind - im Moment nur nicht über die Weboberfläche (was auch noch nicht sicher ist, ob das kommen wird)
Aufgaben sind nicht terminierte Tätigkeiten, die den Projekten zugeordnet werden. Sie können beteiligten Menschen zugeordnet werden, für die diese dann den Arbeitsvorrat darstellen. Eine Aufgabe besteht aus einem Titel und einem beschreibenden Text. Zusätzlich gibt es eine Priorisierung (A, B, C) und eine Erledigungsquote (z.B. 25, 50, 75, 100 %)
Mit diesen einfachen Zutaten entsteht so etwas wie ein Zettelkasten im Netz der sehr hilfreich gegen das Vergessen ist!