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Beispiele zum E-Rezept von der Verordnung bis zur Abrechnung
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Relative Referenzen in PharmDL-Verordnungen #33

Closed DarthGizka closed 6 months ago

DarthGizka commented 6 months ago

Die Beispielverordnungen für die pharmazeutischen Dienstleistungen haben das gleiche Problem wie die alten Gematik-Quittungen: sie enthalten ungültige relative Referenzen (à la Patient/666) in Bündeleinträgen mit fullUrl vom Typ URN:UUID. Daher gibt es gar keine Basis-URLs, mit denen die relativen Referenzen zu absoluten Referenzen ergänzt werden könnten. Solche Referenzen sind gemäß FHIR-Semantik nicht auflösbar.

Dazu kommt, daß die Ziele der Referenzen ebenfalls Bündeleinträge mit fullUrl vom Typ URN:UUID sind. Sie können daher gar nicht als Ziele von relativen Referenzen fungieren.

Die id-Elemente der Ressourcen in den Bündeleinträgen sind damit eigentlich überflüssig und haben unter der FHIR-Semantik keine Funktion. Sie sollten aber trotzdem genau in der jetzigen Form beibehalten werden - also jeweils mit der UUID aus fullUrl als Wert - damit der TA7-Konverter nicht abraucht.

Dieser PR ersetzt die relativen Referenzen durch absolute. Die geänderten Ressourcen werden sowohl vom Referenzvalidator also auch vom aktuellen HL7-Validator (validator_cli.jar 6.3.2) akzeptiert; die referentielle Integrität wurde mit einem geeigneten LINQPad-Skript geprüft (Firely-basiert).

ABDA-FHIR commented 6 months ago

Vielen lieben Dank! Wir werden auch alle weiteren Beispiele diesbezüglich prüfen und anpassen.