Closed benjaminaaron closed 3 years ago
Könntest du dafür ein Beispiel geben? Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Idee verstanden habe.
Gerne: angenommen der Datensatz heißt "Busfahrplan Berlin Prenzlauer Berg" beinhaltet aber nicht die Nachtbuslininen. Das könnte ein Fall für so ein Feld sein. Weil der Titel es weder eindeutig beinhaltet noch ausschließt das Nachtbuslinien mit dabei sind und Leute ggf. mit unterschiedlichen Erwartungen hinsichtlich Nachtbuslininen-dabei-oder-nicht den Datensatz öffnen. Quasi wie ein "Verwirrungsauffangbecken": alles wo schon mal jemand den Datensatz aufgemacht hat und etwas anderes als erwartet vorgefunden hat könnte hier angegeben werden.
Solche Informationen können hilfreich sein. Aber ist es wirklich zielführend, wenn diese in einem separaten Attribut enthalten sind?
Eine Lösung könnte auch sein: Eine Empfehlung dazu entsprechende Informationen z.B. zu Erhebungsmethoden oder Lücken in der Datenquelle im Beschreibungstext (dct:description) zu erfassen. Solche Empfehlungen finden sich auch in Leitfäden wie dem NQDM S. 48-49. Zusätzlich könnten die Beschreibung der Beispieldateien einen solchen Hinweis enthalten.
Vielleicht könnte ein Feld Sinn machen wo der Datenbereitsteller eine Chance hat zu beschreiben was dieser Datensatz nicht ist oder nicht beinhaltet. Um bspw. bei bestimmten Daten üblichen Missverständnissen entgegenzuwirken oder Transparenz zu schaffen hinsichtlich was hier noch fehlt wenn man einen gründlichen Vollständigkeitsanspruch anlegt.