Closed bellerophons-pegasus closed 3 years ago
Mir ist eine Idee gekommen, wie wir eine Priorisierung erarbeiten können. Und zwar sind hier weiter unten alle Fragen aufgelistet. Aus dieser Liste bitte ich nun jeden ab Frage 8 seine 6 'must have' und seine 4 'nice to have' Fragen aufzulisten (einfach die Nummern gereiht nach deren Wichtigkeit (erste Zahl am wichtigsten, zweite etwas weniger usw.)). Am besten ohne bei den anderen zu spicken. Die Fragen sollten dabei am besten aus der eigenen Sichtweise gewählt werden; also mit der Frage "Die Beantwortung welcher Fragen erwarte ich mir wenn ich eine Rezension zu Software X lese?" im Hinterkopf.
Wenn das jeder bis zum 27.11. erledigt, kann ich daraus einen Absatz in "Mögliche Vorgehensweise zur Rezension archäologischer Forschungssoftware" basteln
Danke @bellerophons-pegasus kleine Anmerkung von mir: Was mir nur gerade auffällt: Die Fragen 1,2,3,4,6,7,9,12 sind eigentlich Dinge die von jedem der rezensiert beantwortet werden müsste, der Rest ist "optional", aber ohne die davor kann man m. M. nach eine archäologische Forschungssoftware gar nicht beurteilen (was heißt dass jeder von uns diese Nummern auf jeden Fall angeben müsste :-/) Ich lass mich gerne umstimmen :-)
Liebe Martina, liebe Alle, ich stimme Florian zu und wollte auch noch einmal fragen, ob wir nicht viel eher noch einmal im Text stärker folgende Aspekte herausarbeiten sollten:
Anschließend möchte ich darauf hinweisen, dass in den Rückmeldungen der Begriff "Archäoinformatik" genutzt wird, der meines Erachtens nicht mehr mit der heutigen Verwobenheit digitaler Methoden und Daten mit der archäologischen Forschung korreliert. Ich denke da an ein Tool wie iDAI.chronontology und frage mich: Ist das jetzt "Archäoinformatik"? Das stelle ich hier heraus, weil ich unterstreichen möchte, dass ich die Vorannahmen zum Leserkreis nicht teile und auch nicht finde, dass jemand, der sich nicht auch mit der Software selber befassen möchte, eine Softwarerezension schreiben sollte. Deswegen mache ich übrigens auch das R-Paket nicht. Stattdessen sollten Softwarerezensionen in den Archäologischen Informationen so sein, dass ihre Erstellung auch für die Publikationsliste eines RSE attraktiv ist. Sonst bleibt es dabei, dass die "Rezensionen" in Wirklichkeit wenig besser als Kundenmeinungen bei Amazon sind und eine kritische Auseinandersetzung mit dem Handwerk der Forschungssoftware weiterhin nicht in Kombination mit dem archäologischen Kontext stattfindet. Das ist aber ein Problem, denn wie Florian ja auch immer wieder unterstrichen hat und in den Texten steht, es sind oft Menschen wie ihr, die beides können, die die Software entwickeln und auch mitentscheiden, für was sich ein Forschungsprojekt entscheidet. Der Diskurs muss also im Fach einen Platz bekommen. Und da könnten die Arch. Informationen eine Funktion übernehmen.
So, das war das Wort am Sonntag fürchte ich. Gerne will ich aber auch konstruktiv Vorschläge machen, daher wiederhole ich noch einmal meine Frage mit suppentellergroßen Augen: Wie kann ich denn jetzt am besten Textänderungen in den Workflow einbringen? VIelen lieben Dank für Hilfestellungen!
Beste Grüße Anne
Deutsches Forum für Kunstgeschichte Paris
Centre allemand d’histoire de l’art Paris
Hôtel Lully
45, rue des Petits Champs
F-75001 Paris
From: Florian Thiery MSc [notifications@github.com] Sent: Saturday, November 21, 2020 11:24 PM To: Research-Squirrel-Engineers/Impuls_SoftwareRezensionen_DGUF Cc: Klammt, Anne; Assign Subject: Re: [Research-Squirrel-Engineers/Impuls_SoftwareRezensionen_DGUF] Priorisierung der Aspekte herausarbeiten (#54)
Danke @bellerophons-pegasushttp://mx.dfkg.org:32224/?dmVyPTEuMDAxJiYxNTNkZjhiYTc3N2NkNmUwOT01RkI5OTNCQ180NDYyOV81OTc3XzEmJjk0MjcyZThhOWVkMDFhMT0xMjMyJiZ1cmw9aHR0cHMlM0ElMkYlMkZnaXRodWIlMkVjb20lMkZiZWxsZXJvcGhvbnMtcGVnYXN1cw== kleine Anmerkung von mir: Was mir nur gerade auffällt: Die Fragen 1,2,3,4,6,7,9,12 sind eigentlich Dinge die von jedem der rezensiert beantwortet werden müsste, der Rest ist "optional", aber ohne die davor kann man m. M. nach eine archäologische Forschungssoftware gar nicht beurteilen (was heißt dass jeder von uns diese Nummern auf jeden Fall angeben müsste :-/) Ich lass mich gerne umstimmen :-)
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Hm, @florianthiery ganz unrecht hast du da nicht. Allerdings würde ich dir in deiner Liste nicht im Detail zustimmen, da ich z.B. 3, 7, und 12 nicht dazurechnen würde... Der Plan ist jetzt auch nicht ganz explizit in dem Text zu schreiben Fragen x, y, und z müssen in einer Rezension bearbeitet werden, sondern eher zu betonen, dass bestimmte Themenbereiche wichtig sind. Das was Anne da kommentiert hat passt auf jeden Fall auch sehr gut in den Abschnitt zur möglichen Vorgehensweise.
Ganz lasse ich mir den Zahn mit den Fragenfavoriten aber noch nicht ziehen. Daher eine leichte Abwandlung: 6 'must have' und seine 4 'nice to have' Fragen aus allen Bereichen ab Frage 8.
Meine Präferenzen:
Hej @bellerophons-pegasus 3 und 7 könnten auch optional sein aber 12 (Ist die archäologische Nutzung vorgesehen?) sollte schon wichtig sein für eine DGUF Rezension :-) damit ab 8 die Favoriten zu suchen finde ich gut, meinte nur, dass vllt eine Kategorie "must" eine "must have" eine "nice to have" und eine "other" draus werden könnte :-)
vllt eine Kategorie "must" eine "must have" eine "nice to have" und eine "other" draus werden könnte
Das wären für meinen Geschmack dann zu viele Kategorien ;-)
vllt eine Kategorie "must" eine "must have" eine "nice to have" und eine "other" draus werden könnte
Das wären für meinen Geschmack dann zu viele Kategorien ;-)
jups nur von der Idee her :-) ich poste dann bald mal meine fav`s ab 8
mh
nth
Ich nehme nun tatsächlich nach Monaten zur Kenntnis, dass die Rubrik für die Softwarerezensionen "Archäoinformatik" benannt ist. Das habe ich bis jetzt übersehen - sogar in unserem eigenen Text - und werfe mir das vor. Ich halte das für eine mindestens mal unglückliche Benennung. Und ich frage mich, was ist an Biblatext for Archaeology "Archäoinformatik".
Liebe Alle,
Ich sehe hier wieder einiges an Aktivität, die für mich ebenfalls etwas schwierig zu tracken ist. Wollen wir uns dazu vielleicht auch mal wieder in gewohnter virtueller Weise treffen? Das würde mir helfen die Stelle zu identifizieren an denen ich etwas sinnvolles beitragen kann.
Archäoinformatik ist wie Digital Humanities oder eHumanities: da gibt es verschiedene Ansichten und Meinungen was das denn sein soll. Daher habe ich irgendwann beschlossen mich nicht diesen Definitionsfragen zu widmen und freue mich, wenn ich irgendwo mit einsortiert oder aufgenommen werde.
Herzlichst,
Hubert
On 22.11.20 12:12, archaeoklammt wrote:
Liebe Martina, liebe Alle, ich stimme Florian zu und wollte auch noch einmal fragen, ob wir nicht viel eher noch einmal im Text stärker folgende Aspekte herausarbeiten sollten:
- es geht im ersten Teil darum, ein Bild davon zu entwickeln, was gute Forschungssoftware ausmacht und wenn dies in einer der Anmerkungen als "Handreichung zum Schreiben guter Software" verstanden wurde, dann muss ich sagen, "wunderbar, denn nur wenn man ein klares Bild davon hat, was eine gute Publikation ausmacht, kann man sie auch rezensieren." Somit ist uns dieser erste Teil gut gelungen.
- es ist in der Tat ein Maximalkatalog und das können wir gerner auch an noch mehr Stellen reinschreiben.
Anschließend möchte ich darauf hinweisen, dass in den Rückmeldungen der Begriff "Archäoinformatik" genutzt wird, der meines Erachtens nicht mehr mit der heutigen Verwobenheit digitaler Methoden und Daten mit der archäologischen Forschung korreliert. Ich denke da an ein Tool wie iDAI.chronontology und frage mich: Ist das jetzt "Archäoinformatik"? Das stelle ich hier heraus, weil ich unterstreichen möchte, dass ich die Vorannahmen zum Leserkreis nicht teile und auch nicht finde, dass jemand, der sich nicht auch mit der Software selber befassen möchte, eine Softwarerezension schreiben sollte. Deswegen mache ich übrigens auch das R-Paket nicht. Stattdessen sollten Softwarerezensionen in den Archäologischen Informationen so sein, dass ihre Erstellung auch für die Publikationsliste eines RSE attraktiv ist. Sonst bleibt es dabei, dass die "Rezensionen" in Wirklichkeit wenig besser als Kundenmeinungen bei Amazon sind und eine kritische Auseinandersetzung mit dem Handwerk der Forschungssoftware weiterhin nicht in Kombination mit dem archäologischen Kontext stattfindet. Das ist aber ein Problem, denn wie Florian ja auch immer wieder unterstrichen hat und in den Texten steht, es sind oft Menschen wie ihr, die beides können, die die Software entwickeln und auch mitentscheiden, für was sich ein Forschungsprojekt entscheidet. Der Diskurs muss also im Fach einen Platz bekommen. Und da könnten die Arch. Informationen eine Funktion übernehmen.
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Beste Grüße Anne
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From: Florian Thiery MSc [notifications@github.com] Sent: Saturday, November 21, 2020 11:24 PM To: Research-Squirrel-Engineers/Impuls_SoftwareRezensionen_DGUF Cc: Klammt, Anne; Assign Subject: Re: [Research-Squirrel-Engineers/Impuls_SoftwareRezensionen_DGUF] Priorisierung der Aspekte herausarbeiten (#54)
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-- Fon: +49 160 94945310 Web: hubert-mara.at
mh
nth
mh
nth
mh 22 23 24 18 31 17
nth 21 37 15 28
mh Archäologie 1 4 2 5 aber klar, dass es nicht immer geht
nh Archäologie 3 6 7
mth Bedienbarkeit und Zielgruppenorientierung 12 27 14 (wenn die Software NICHt in englisch ist) 8 9
mth Bedienbarkeit und Zielgruppenorientierung
10 18 21 23 26
Sehr schön, wenn ich die must have Fragen doppelt gewichte, bekommen wir:
18 (9) - Gibt es ausreichend Tutorials für das Erlernen der Software? 21 (8) - Wird die Software von einer Community getragen? Ist diese möglicherweise ganz oder teilweise altertumswissenschaftlich geprägt? 23 (8) - Welche Datenformate werden wie eingelesen? 8 (7) - Wie funktioniert die Installation und wo wird die Software vorgehalten? 24 (7) - Welche Datenformate werden ausgegeben? 26 (5) - Gibt es eine Programmierschnittstelle (API)? 37 (5) - Ist es möglich, die Softwareentwicklung zu unterstützen?
25 (4) - Wie können Daten eingelesen werden? Als Stapel oder nur einzeln? Ermöglicht die Software eine Stapelverarbeitung? 31 (4) - Ist die Dokumentation aktuell und adressiert sie alle Funktionen des Programms? 9 (3) - Handelt es sich um eine eigenständige (stand-alone) Software oder um eine Webanwendung? 12 (3) - Ist die archäologische Nutzung vorgesehen? 22 (3) - Gibt es archäologische Best Practices oder Publikationen, die auf die rezensierte Software verweisen? 36 (3) - Wird an der Software aktiv gearbeitet? 10 (2) - Sind grundlegende Voraussetzungen in Form von Hardware und Betriebssystem klar dokumentiert? 11 (2) - Passt das User Interface zum Nutzerkreis? 17 (2) - Ist die Software robust? 19 (2) - Gibt es für die Software Testdatensätze?
1: 13, 14, 15, 16, 27, 28, 29, 30, 33, 35 0: 20, 32, 34, 38, 39
Okay, cool. Danke, @bellerophons-pegasus! Wie wollen wir das in den Artikel einarbeiten? Die Reihenfolge innerhalb der Kategorien danach ausrichten? Oder noch einmal explizit die Fragen ansprechen, die wir nach unserem ranking für besonders wichtig halten?
Ich hatte mir überlegt das in #56 einzubauen. Textvorschlag kommt gleich.
Zur Markierung im Fragenkatalog:
:bangbang: 1-8 und 18, 21,23, 24,26, 37
:heavy_exclamation_mark: 9-12, 17, 19, 22, 25, 31, 36
Die Fragen, die nur einen Punkt bekommen hatten, würde ich unmarkiert lassen, da wir ansonsten nur fünf Fragen ohne Kennzeichnung haben.
Unser Beitrag ist nun lang und doch recht detailliert, was auch bei der Begutachtung angemerkt wurde, mit dem Hinweis, dass 'normale' Nutzer abgeschreckt werden könnten.
Ein Vorschlag war:
Wichtig dabei zu beachten ist, dass wir nicht vergessen sollte was der ' typische Archäologe' beurteilen kann.