Splashpixx / EPW2122ChouliarasBurgdorfWolf

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Poster feedback #1

Open Splashpixx opened 1 year ago

Splashpixx commented 1 year ago

@Sportissimo @FabianFriederichs Wir haben die ersten entwürfe für die Wissenschaftliche Poster gemacht (ist hochgeladen unter Artefakte -> Poster) und würden jetzt feedback benötigen was besser ist. Eher über die Durchführung unseres Projektes (Entwurf 3) oder über die Technischen Themen (Entwurf 4) zu schreiben oder sogar noch technischer gehen sollen also noch mehr code und weniger über den Projektablauf.

3# Entwurf hochkant.pdf 4# Entwurf hochkant.pdf

Mit freundlichen Grüßen Das Team Campus Karte

Sportissimo commented 1 year ago

Ich möchte nicht einfach sagen was mir besser gefällt. Vielleicht eine Mischung aus beidem, oder vielleicht bietet sich ein anderes Design an. Vielleicht könntet ihr Spalten aus dem Poster auch als Themenbezug verwenden um tiefer auf ein Thema einzugehen und zwischen Präsentation und Poster springen. Ansonsten noch ein paar allgemeine Gedanken zu dem Thema Poster:

Das Poster soll die tiefliegenden Fachkonzepte und Projektprozesse präsentieren. Wissenschaftliche Poster sind dafür häufig thematisch wie wissenschaftliche Paper aufgebaut und fassen die Kapitel mit den wichtigsten Punkten zusammen. Keine Wandtexte, Wichtigeres fettgedruckt und auffälliger. Man soll schnell interpretieren und schlussfolgern können.

Eine Regel aus der Usability Research dazu lautet: Erst das "Need to Know", dann das "Nice to know". Stellt das Wichtigste oder schwierigste Problem, das ihr gelöst habt in den Fokus - vielleicht sogar im Zentrum. Versucht Fragen, die ein Betrachter potenziell stellen könnte vorzuahnen und Antworten darauf parat zu haben oder stellt diese Fragen rhetorisch selbst, um mehr relevantes zum Projekt zu erzählen. Alle Informationen, Codes, Grafiken, die ihr braucht um Fragen dazu zu beantworten könnten am Rand oder in einer extra Spalte platziert werden - nicht unbedingt schön gestaltet, aber zum drauf zeigen.

Wenn man das Poster nicht mit den üblichen "wissenschaftlichen Kapiteln", sondern mit programmspezifischeren Informationen füllen möchte, kann man die üblichen wissenschaftlichen Kapitel auch nebensächlich klein in einer extra Spalte platzieren. Das könnte ein Betrachter dann in Ruhe lesen (sollte jedoch auch kurz zusammengefasst sein), während der meiste Platz des Posters aber mit dem wirklich Wichtigen gefüllt ist. Falls man ein volles Paper zu dem Thema geschrieben hätte, könnte man einen QR-Code auf das Poster bringen und auf das Paper/Github verlinken.

Sollte das zu unklar oder verwirrend sein, macht einfach weiter wie zuvor.

FabianFriederichs commented 1 year ago

So, ich gebe auch noch etwas Senf dazu (entschuldigung, dass der so spät kommt).

Wie Simon schon erwähnt hat, orientiert man sich mit den Kapiteln / Abschnitten am besten an dem Aufbau eines wissenschaftlichen Papers. Natürlich kann man dort nicht alle Details reinpacken und muss daher relativ aggressiv zusammendampfen.

Die Standardsektionen sind meistens folgende (wobei man immer etwas anpassen muss, das Schema passt halt nicht immer):

Ganz wichtig sind, wie in jeder wissenschaftliche Arbeit, korrekte Quellenangaben. Wenn Ihr z.B. vom A-Star (die Schreibweise A ist geläufiger) Algorithmus sprecht solltet ihr auch eine Quelle dazu angeben, entweder Primärliteratur / original Artikel oder Fachbücher ("Algorithmen: Eine Einführung" könnte da relevant sein für Euch). Momentan habt Ihr auch eher eine Dijkstra Implementierung, ich glaube von einer A-Star Abart zu schreiben wäre hier einfach falsch. Im Entwurf 4 steht noch expliziter, dass es A ist, und das wäre verglichen mit dem was Ihr uns bisher erklärt habt eine glatte Lüge. Mit solchen Aussagen also bitte vorsichtig sein.

Die kürzeste-Wege Suche ist eins eurer Kernfeatures, daher sollte darüber auch etwas genauer geschrieben werden.

Stichpunkte sind oft ein gutes Mittel um effizient die wichtigsten Informationen zu vermitteln, wie das z.B. schon im Ausblick passiert ist. Wenn es ein Fließtext sein muss, bietet sich immer Blocksatz an (man muss nur automatische Silbentrennung einschalten, sonst wird es grausig), und man sollte bei einem Stil bleiben. Der Wechsel zwischen rechtsbündig und zentriert wirkt etwas komisch. Der Weiß-auf-Gelb Textblock ist noch etwas anstrengend zu lesen, den sollte man vielleicht noch etwas "entschärfen".

Ansonsten ist der Inhalt auf jeden Fall schon gut. Wenn ihr den noch etwas mehr in das wissenschaftliches-Paper-Schema transformiert wird das super.

Kleiner Tipp noch: Auf so einem Poster hat man verdammt wenig Platz für Inhalt. Daher ruhig mehrmals drüber gehen und gezielt versuchen Schwafelsätze zu kürzen, oder noch besser direkt zu töten bevor sie Eier legen. Das räumt einem manchmal erstaunlich viel Platz für z.B. eine weitere, aussagekräftige(!) Abbildung frei. Die Framework-Logos und das Smartphone-clicky-Ding fressen z.B. sehr viel Platz, und haben jetzt keinen riesen Mehrwert für den Betrachter.

Ich hoffe die Punkte sind ein wenig hilfreich :)

Viele Grüße Fabian

Am Mi., 15. Feb. 2023 um 13:01 Uhr schrieb Simon P. < @.***>:

Ich werde nicht einfach sagen was mir besser gefällt. Vielleicht eine Mischung aus beidem, oder vielleicht bietet sich ein anderes Design aus. Vielleicht könntet ihr Spalten aus dem Poster auch als Themenbezug verwenden um tiefer auf ein Thema einzugehen. Ansonsten noch ein paar allgemeine Gedanken zu dem Thema Poster:

Das Poster soll die tiefliegenden Fachkonzepte und Projektprozesse präsentieren. Wissenschaftliche Poster sind dafür häufig thematisch wie wissenschaftliche Paper aufgebaut und fassen die Kapitel mit den wichtigsten Punkten zusammen. Keine Wandtexte, Wichtigeres fettgedruckt und auffälliger. Man soll schnell interpretieren und schlussfolgern können.

Eine Regel aus der Usability Research dazu lautet: Erst das "Need to Know", dann das "Nice to know". Stellt das Wichtigste oder schwierigste Problem, das ihr gelöst habt in den Fokus - vielleicht sogar im Zentrum. Versucht Fragen, die ein Betrachter potenziell stellen könnte vorzuahnen und Antworten darauf parat zu haben oder stellt diese Fragen rhetorisch selbst, um mehr relevantes zum Projekt zu erzählen. Alle Informationen, Codes, Grafiken, die ihr braucht um Fragen dazu zu beantworten könnten am Rand oder in einer extra Spalte platziert werden - nicht unbedingt schön gestaltet, aber zum drauf zeigen.

Wenn man das Poster nicht mit den üblichen "wissenschaftlichen Kapiteln", sondern mit programmspezifischeren Informationen füllen möchte, kann man die üblichen wissenschaftlichen Kapitel auch nebensächlich klein in einer extra Spalte platzieren. Das könnte ein Betrachter dann in Ruhe lesen (sollte jeodch auch kurz zusammengefasst sein), während der meiste Platz des Posters aber mit dem wirklich Wichtigen gefüllt ist. Falls man ein volles Paper zu dem Thema geschrieben hätte, könnte man einen QR-Code auf das Poster bringen und auf das Poster verlinken.

Sollte das zu unklar oder verwirrend sein, macht einfach weiter wie zuvor.

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