Closed TecDian closed 3 years ago
Šadda muss direkt nach dem Konsonanten folgen, vor der Vokalisierung. Im Schriftbild ist die Reihenfolge irrelevant, bei der automatischen Transliteration jedoch nicht.
Šadda wurde aus den Lemmata, in denen es irrtümlich noch vorhanden war, entfernt und bei der Devokalisierung berücksichtigt.
Zu Frage 4: Im Gegensatz zur DMG wird Tāʾ marbūṭa entsprechend ISO 233 als ẗ transliteriert. Dies wurde nun übernommen.
Zu Frage 1: Die Abtrennung repräsentiert die spezielle Form des Alif und ist deshalb sinnvoll.
Zu Frage 2 und Frage 3: Die Zusammenschreibung mit Konjunktionen und Präpositionen ist nicht automatisierbar, weil keine Möglichkeit besteht, sie ohne Sinnverständnis von gleichgeformten Wortanfängen zu unterscheiden. Zur Zeit ist das Problem auch nicht relevant. Die Aufstellung einer Ausnahmetabelle wird in Betracht gezogen, genießt aber keine Priorität.
Zu Frage 5: Die Rückübertragbarkeit ist für die gesamte Buchstabengruppe gegeben, wenn der Bindestrich als Artikelanzeiger verstanden wird. Dieser Kompromiss verletzt somit nicht das Prinzip der Transliteration, verbessert gleichzeitig aber die lautgetreue Lesbarkeit.
Zu Frage 6: Die Argumentation zu Frage 5 greift auch hier. Insgesamt macht die Anpassung der Transliteration des Artikels die programmtechnische Umsetzung allerdings recht aufwändig.
Zustand
Die Transliteration arabischer Einträge in lateinische Schrift liefert bei bestimmten Konstellationen fehlerhafte Ergebnisse.
Aufgaben
Folgende Probleme wurden erkannt und müssen beseitigt werden:
Fragen