ThemenfeldBildung
commented
2 years ago Guten Tag,
vielen Dank für das wertvolle Feedback.
Ziel bei der Erstellung des Diploma Supplemets in der Version 0.8 war es bisher, möglichst viele der standardisierten Abschnitte als strukturierte Daten zu modellieren, die bereits mit XHochschule erfassbar sind. Dadurch sollten diejenige, der ein Diploma Supplement auswerten, möglichst selten Freitexte überprüfen müssen. So soll ein Mehrwert gegenüber dem reinen Freitextansatz (wie z.B. in ELMO) geschaffen werden.
Im Attribut zugangsverraussetzung wäre dementsprechend der Code aus Code.ArtDerHZB aufzuführen, der eine Voraussetzung für die Aufnahme des Studiums darstellte, unabhängig davon, ob die Werte bereits im Rahmen der amtlichen Statistik genutzt wurden.
Als Prüffrage hatten wir zu diesem Attribut bereits festgehalten:
Sind die Werte von "ArtDerHZB" überschneidungsfrei? Also gibt es einen "höchsten" der angegeben werden kann? Wenn ja, Beschreibung präzisieren. Wenn nein: Kardinalität 0..n.
Ihre Beispiele zeigen gut, dass diese Codeliste alleine nicht genügt. Ob man mehrere Codelisten erlaubt, eine andere nutzen könnte, eine neue anlegen müsste oder doch auf Freitext zurückgreifen sollte, ist nicht nur für dieses Attribut zu klären. Daher wollen wir demnächst mit den Stakeholdern in einem Arbeitskreis klären, wo sonst noch im Diploma Supplement strukturierte Daten fachlich sinnvoll für den Datenaustausch sind und wie diese zu strukturieren sind.
Viele Grüße Ludger Rinsche
ArnWassmann
init-xhochschule
Autor: Arn Waßmann | HIS eG Art der Organisation: CaMS-Hersteller Beschreibung:
Guten Tag,
es geht um die Spezifikation 0.8.
Beim diplomaSupplement gibt es das Kindelement dauerUndEbeneQualifikation und die beiden Attribute zugangsvorraussetzungen und zugangsvorraussetzungenErgaenzung. Wir möchten gerne verstehen warum und wofür diese Werte hier aufgenommen wurden.
Es bereitet uns etwas Kopfzerbrechen wie diese Felder sinnvoll gefüllt werden könnten. Beim Attribute zugangsvorraussetzungen wird auf Code.ArtDerHZB referenziert, die sich aus den Werten der amtlichen Statistik speist. Die Werte wiederum sind motiviert durch den Zugang zu einem grundständigen Studiengang und da auch nur der schulische Teil. Ist es tatsächlich so gedacht, dass hier die Werte, welche auch an die amtliche Statistik geliefert werden, nochmals aufgeführt werden? Sollen nicht vorhandene HZBen in das Freitextfeld zugangsvorraussetzungenErgaenzung gefüllt werden? Darunter fallen bspw. die seit Jahren gelöschten HZBen 35 - Abschluss oder Zwischenprüfung an einer Fachhochschule (aHR) und 46 - Abschluss oder Zwischenprüfung an einer Fachhochschule (fgHR), die aber natürlich noch existieren, aber nur nicht mehr erfasst werden, und alle Formen von Hochschulabschlüssen selbst. Auch ein Hochschulabschluss kann eine HZB sein, bspw. für den Zugang zu einem weiterführenden Studiengang. Spätestens dann würde das Freitextfeld immer verwendet werden. Ist das tatsächlich so gemeint?
Was fängt eine konsumierende Stelle mit diesen Werten an? Was wäre ein Beispiel dafür?
Vielen Dank und beste Grüße Arn Waßmann