Open bormm opened 3 years ago
Wir wollten eine einfach Lösung für alle Wahlberechtigten schafften. Die Gemeinden nehmen explizit auch E-Mails, Faxe, Briefe entgegen und haben für alle Wege einen Workflow. In Berlin dauert es z.B. auch nur 2 Tage bis die Wahlunterlagen eintreffen. Du kannst uns gerne die Gemeinde nennen, die es betrifft, dann können wir das anpassen. Beachte aber, dass ALLE E-Mails an die Hauptadresse einer Gemeinde (z.B. gemeinde@) bearbeitet werden auch wenn spezielle E-Mail Postfächer (z.B. briefwahl@) eingerichtet worden sind.
Die Verlinkung zu vorhandenen Formularen der einzelnen Gemeinden hätte uns zu viel Zeit abverlangt. Auch so war er schon eine Menge Arbeit an die richtigen Daten der einzelnen Bundesländer zu kommen.
Und ja, der Bund plant ja schon seit Jahren hier eine Schnittstelle für alle Gemeinden einzurichten, siehe OZG: https://www.onlinezugangsgesetz.de Wir hätten natürlich am liebsten ein online Formular für die Gemeinden entworfen, aber dann hätten wir nicht die Wähler:innen, sondern die Gemeinden adressieren müssen und es wäre nichts "gewonnen".
Warum wird bei Gemeinden die über elektronische Beantragungen verfügen nicht auf die entsprechenden Seiten (https://www.wahlschein.de/ etc.) umgeleitet?
Das Absenden einer E-Mail bricht den potentiell vorhandenen Workflow auf und verursacht vermutlich manuelle Aufwände und Verzögerungen. Bei meinem Versuch habe ich gesehen das zudem die falsche Mail-Adresse für die Gemeinde verwendet wird. Das bedeutet das für Einwohner solcher Gemeinden, so wie umgesetzt, eher was kaputt gemacht wird das gut funktioniert hätte. Verbessert wird auf jeden Fall dann nichts.
Die Idee einer Bundeseinheitlichen Einstiegsseite ist auf jeden Fall gut, da hier mal wieder Deutschland nichts auf die Kette bekommt und den Föderalismus vorschiebt. Ob der Föderalismus eine solche Seite untersagt, will ich aber bezweifeln.