Closed gerritbruening closed 6 years ago
Mit @dietmarpravida ist dies bereits diskutiert. Als nächstes brauchten wir eine Stellungnahme von @markusciupke.
Ich zeige noch, was der Stein des Anstoßes war:
"FAUST" ist Sprecherbezeichnung, sieht aber nicht so aus (siehe "WAGNER")
Das hatten wir seinerzeit in Göttingen so besproche. Wir haben uns dabei an A orientiert und die Sperrung als Kapitälchen umgesetzt. Das finde ich weiterhin gut. Was wäre die Alternative? Weiter gesperrte Versalien?
"FAUST" ist Sprecherbezeichnung, sieht aber nicht so aus (siehe "WAGNER")
»Faust« ist Sprecher, und es ist gleichzeitig ein »Auftritt« weil sich die Figurenkonstellation mit dem Abtritt von Wagner geändert hat. Vielleicht sollte das Zeichenformat nicht »Auftritt« sondern »Neue Figur/Figurenkonstellation« heißen. Das würde die Funktion genauer beschreiben.
Was wäre die Alternative? Weiter gesperrte Versalien?
Ja, s.o. die Tabelle 2. Zeile.
»Faust« ist Sprecher, und es ist gleichzeitig ein »Auftritt«
Das ist richtig, das hatte ich oben im Abschnitt Formatierung Punkt 1 und 2 in verallgemeinerter Form zum Ausdruck zu bringen versucht. Das Problem ist, dass Kapitälchen unserer Meinung nach den Sprecher-Versalien nicht ähnlich genug sind, wenn man die Ähnlichkeits-Beziehungen in A zugrundelegt.
»ein »Auftritt« weil sich die Figurenkonstellation mit dem Abtritt von Wagner geändert hat.
Das würde ich anders formulieren. Bei uns liegt dann ein Auftritt vor, wenn die entsprechende typografische Markierung in A das indiziert.
Vielleicht sollte das Zeichenformat nicht »Auftritt« sondern »Neue Figur/Figurenkonstellation« heißen. Das würde die Funktion genauer beschreiben.
Der Name des Zeichenformats ist hier glaube ich nicht der Punkt, unsere Logik ist auch nicht so sehr an der Funktion orientiert. Siehe die vorige Bemerkung.
Formatierung ist mittlerweile geklärt.
Konsens ist auch, dass es speaker
-entsprechende Absatz- und Zeichenformate geben soll.
Entsprechend würde ich sinngemäß folgende Absatzformate vorschlagen:
@markusciupke, bitte prüfen, ob Bezeichnungen einleuchtend oder anders sein sollen.
Sprecher-BA-Unterscheidung bleibt
(Göttingen, 8.3., mdl.)
Soll heißen, es bleibt dabei, dass speaker
-Inhalte mal in Sprecher
-Absätzen, mal in BA-Absätzen
landen, im Absatz- und Zeichenformat also nicht mehr unmittelbar erkennbar sind. Es ergibt sich aber bislang kein praktisches Problem daraus. Die o.g. Vorschläge in Richtung Transparenz haben sich damit erübrigt.
Wir die Formate
Sprecher
,Auftritt
undFigur
nochmals diskutieren.Zu erhöhter Transparenz des idml-Outputs schlage ich vor:
Zusätzliches Zeichenformat
Sprecher in BA
Sprecherbezeichnungen, die zusammen mit anschließender (
inline
) BA in einerBA zentr. …
landen, bekommen nicht das ZeichenformatFigur
, sondernSprecher in BA
(bei nach jetzigem Stand gleicher Formatierung wieFigur
). So können die drei dahinterstehenden Phänomene im idml-Ergebnis gefunden werden:Zusätzliches Zeichenformat
Sprecher in BA (Auftritt)
Sprecherbezeichnungen, die zusammen mit anschließender (
inline
) BA in einerBA zentr. …
landen, können mit einer Auftrittsbezeichnung zusammenfallen (move/following-sibling::*[1][self::sp]/speaker[following-sibling::*[1][self::stage[@rend[contains(.,'inline')]]]]
).Für diese sollte das Zeichenformat
Sprecher in BA (Auftritt)
eingeführt werden.Zusätzliches Absatzformat
Sprecher (Auftritt)
Auf einer Zeile für sich allein stehende Sprecherbezeichnungen können ebenfalls mit einer Auftrittsbezeichnung zusammenfallen (
move/following-sibling::*[1][self::sp]/speaker[not(following-sibling::*[1][self::stage[@rend[contains(.,'inline')]]])]
).Für diese sollte das Absatzformat
Sprecher (Auftritt)
eingeführt werden.Formatierung
Außerdem ist über die Formatierung neu nachzudenken.
In A wurde das um den Preis stark unterschiedlicher Schriftgrößen erreicht. Vorschlag für die Ausgabe ist stärkerer Sperrsatz.