Open AnnKRink opened 4 years ago
Hier würde ich auch Universitäten mit einbeziehen. Für den Fall, das hier speziell Kinder die Zielgruppe sind, die in der Regel dann zusätzliche Betreuung brauchen, müsste man für Universitäten ggf. noch eine eigene Maßnahme einfügen.
Guter Hinweis! Ich würde das aber nur textlich mit abfrühstücken, nicht als eigene Maßnahme aufnehmen. Das müssten wir sonst auch in der Simulation noch separat mit aufnehmen.
Maßnahme: Schulen und Kitas schließen
Problem: In Schulen und Kindertagesstätten kann sich das neue Coronavirus sehr schnell verbreiten. Hier sind viele Menschen zusammen, die sich nicht gegenseitig aus dem Weg gehen können und die Räume (z. B. Toiletten oder Umkleidekabinen) und Material (z. B. Bücher oder Computer) gemeinsam nutzen. Vor allem bei kleinen Kindern kann man außerdem nicht sicherstellen, dass sie sich an die Verhaltensregeln (Link zu Maßnahme Verhaltensregeln) halten. Für die meisten gesunden Kinder ist das neue Coronavirus nicht sehr gefährlich, sie können aber andere, gefährdete Personen wie beispielsweise ihre Großeltern anstecken.
Lösung: Der Staat kann auf Basis des Infektionsschutzgesetzes Schulen und Kitas vorübergehend schließen. Wichtig ist dann, dass die Kinder in der Zeit, in der sie sonst in der Schule/Kita wären, zu Hause bleiben, sich nicht mit Freunden treffen und keinen Freizeitaktivitäten in Gruppen nachgehen. Die Schließung von Schulen und Kitas ist ein großer Schritt, der viele Schwierigkeiten nach sich zieht und der deshalb nur in Extremsituationen gemacht werden darf. Denn zum einen ist es für viele berufstätige Eltern schwierig, ihre Kinder zu Hause zu betreuen. Zum anderen gehen bei längerem Schulausfall Bildungsinhalte und soziale Kontakte verloren, die für die Kinder wichtig wären.
Fazit: Sind Schulen und Kitas geschlossen und bleiben die Kinder stattdessen zu Hause, fällt ein großer Risikofaktor für die Ausbreitung des neuen Coronavirus weg. Es werden weniger Kinder und Lehrer krank und das Virus verbreitet sich insgesamt viel langsamer.