in einer Leistungsbeschreibung spezielle Daten- und Informationsanforderungen formuliert, sogenannte „Auftraggeber-Informations-Anforderungen“ (AIA).
..die digitalen Methoden:
die Variantenanalyse, Visualisierung oder Daten aus dem Betrieb ähnlicher Anlagen geben uns jetzt hervorragende Werkzeuge an die Hand, dieses Spannungsfeld zu reduzieren und so umfangreich wie nötig, aber so wertschöpfend wie möglich zu bewältigen. Die entscheidende Frage bei BIM ist immer, welche Informationen in welcher Qualität und welchem Format wann wem zur Verfügung stehen müssen, damit Entscheidungen auf der Basis gesicherter Informationen getroffen und Risiken eingeschätzt werden können. So viele und nur so viele Informationen sollten generiert werden. Wenn dann die Antwort ist, dass manche Entscheidungen oder Risiken eine umfangreichere Planung erforderlich machen als in der Leistungsphase vorgesehen, hat die HOAI auch heute schon dafür die erforderlichen Mechanismen.“ Und natürlich sollte diese Leistung entsprechend vergütet werden, so May.
BIM lebt von der Zusammenarbeit der Akteure mit digitalen Werkzeugen! Die Fachmesse der BIM World MUNICH deckt ein breites Spektrum an bereits einsetzbaren Technologien entlang des Lebenszyklus von Bauprojekten ab. Dazu gehören Softwarelösungen- und Anwendungen (Kategorie), die BIM als Methode von der Planungsphase bis zum Facility Management ermöglichen, sowie zusätzliche Features wie AR und VR Applikationen die vor allem in der Visualisierung der digitalen Gebäudezwillinge, dem Digital Twin, ganz neue (Geschäfts-) Möglichkeiten bieten.
Ebenso die GIS-Branche und deren (Indoor) Positioning- und Mapping-Geräte und Systeme (Kategorie) informieren über die Rolle der Geodaten für BIM. Auch hier gibt es mittlerweile simple mobile Applikationen, z.B. für die Erfassung, Analyse und Visualisierung von räumlichen Daten, oder Drohnen, die die Baufortschrittskontrolle um ein vielfaches vereinfachen. Cloud- und Portallösungen, die »BIM Objekte« in ihrer Datenbank anbieten, unterstützen die BIM-Anwender ebenfalls im Alltagsgeschäft. Da es dafür unbedingt notwendig ist schon bei der Planungsphase so viele Informationen wie möglich über das Produkt, welches in das digitale Modell des Bauprojekts eingebettet wird, zu erhalten, werden auch die Hersteller von Bauprodukten und -Stoffen, die ebenfalls auf der BIM World vertreten sind, sehr früh ein wesentlicher Bestandteil der Wertschöpfungskette. Die Zusammenkunft all dieser Bereiche und Akteure ist eine wichtige Voraussetzung für die weitere Digitalisierung.
Lösungen für den Datenaustausch nötig.
Der Umgang mit Datenbanken oder der Unterschied zwischen einem Austausch- und einem Dokumentationsformat sind aber keine Kernkompetenzen von Ingenieuren und Architekten und sollen es auch nicht werden. Trotzdem brauchen wir hier bessere standardisierte Lösungen.“
Die Verantwortung für die Datenqualität und die Prozesse des Datenmanagements muss jemand übernehmen. Ob diese Rolle ein Architekt für sich in Anspruch nehmen wolle oder jemand anders, das wiederum werde man dem Markt überlassen.
Wir werden digital, indem wir BIM-Software einführen
Das Prinzip: Bauwerke werden zunächst als durchgängiges, virtuelles Gebäudedatenmodell in mehreren Dimensionen (3D-Geometrie, Materialien, Zeit, Kosten etc.) erstellt, bevor wir sie real bauen.
Bis 2020 wollen wir BIM auf den gesamten Lebenszyklus von Bauwerken ausweiten, von der Planung über die Bauausführung und den Betrieb bis zum späteren Rückbau.
Zum Beispiel erfassen wir das Baugelände per Laserscanning oder mit Kameradrohnen. Sowohl im Tief- und Straßenbau als auch im Hochbau nutzen wir immer mehr Funktionen des mobilen Planungs- und Echtzeitsystems BPO, um die Bauarbeiten vor Ort zu steuern und zu dokumentieren. Die Verknüpfung des BIM-Modells mit der Baulogistik und der Einsatz der RFID-Technologie bringen weitere Vorteile. Zum Beispiel kann das Baumaterial just in time auf die Baustelle geliefert werden, um Lagerbestände und damit verbundene Kosten zu reduzieren.
BIM-Objekte für den Bauprozess: Hersteller müssen weiterhin »am Ball bleiben«
Um die digitale Prozesskette nicht zu unterbrechen, müssen die Bauprodukte als BIM-Objekte, mit Informationen aufgeladen, zur Verfügung stehen. Über die Verwendung eines Bauproduktes können dann Informationstiefe und deren Relevanz für die individuelle Planung entscheiden. Was sind also die Optionen, die ein Unternehmen hat, um BIM nicht zu verschlafen? Und was sind relevante Informationen im BIM-Objekt?
BIM-Objekte für Wand, Decke, Fassade oder TGA-Technik sind. Der Informationsgehalt sowie die Programmierqualität dieser Objekte waren, ehrlich gesprochen, anfangs lausig. Inzwischen bieten verschiedene nationale und internationale Dienstleister die Möglichkeit, Bauprodukte als sogenannte BIM-Objekte professionell zu programmieren und zu publizieren. Sie stellen, neben den Herstellern selbst, die Objekte zum Download für gängige BIM-Software auf ihrer Homepage zur Verfügung. Hinzu kommen Bestrebungen des DIN, das bereits 2014 das Programm »Innovation mit Normen und Standards (INS)« mit der INS 1265 initiierte. Sie dient dem Aufbau einer nationalen Datenbank für BIM-Objekte. Bis heute gibt es diese Datenbank, die deutsche Antwort auf die in UK existierende »National BIM Library (NBS)«, jedoch nicht.
Nötige Kompatibilität der Daten vorantreiben
Da jedes der BIM-fähigen CAD-Programme mit einem eigenen Dateiformat arbeitet (proprietäre Formate), ist es notwendig die Objekt-Datensätze über Programmschnittstellen an die Software-Lösungen anzubinden oder die BIM-Objekte für jede Software einzeln zu programmieren. Das ist bei der Fülle an Spezialsoftware sehr aufwändig, so dass momentan zwei Dateiformate den Markt be-stimmen: IFC (als herstelleroffenes Datenaustauschformat) und RVT (Revit, aus der Autodesk-Produktwelt). Darüber hinaus werden für Programme, z. B. für die beliebte BIM-Software Archicad und spezifische Ingenieurprogramme kompatible BIM-Objekte entwickelt, die sich direkt und ohne IFC verknüpfen und über das Programmfenster direkt aus den Hersteller- und Dienstleisterdatenbanken einbinden lassen.
30 Interviews mit Bauprodukteherstellern aus dem In- und Ausland. Der Tenor aus den Reihen der Hersteller: die Bauindustrie muss stärker und in Eigeninitiative BIM-Objekte entwickeln und für die Planung bereitstellen. Sie stehen jedoch aktuell vor einem Dilemma, denn es gibt keine verbindlichen Normen, Standards und Regelwerke darüber, wie BIM-Objekte vorliegen sollen. Jeder kocht sein »eigenes Süppchen« und muss sich mit Kundenbefragung, über den Vertrieb oder mithilfe externer Berater die Fragen nach Inhalt, Bandbreite und Tiefe sowie dem Wert der Informationen im BIM-Objekt selbst beantworten.
Hinzu kommt, dass eine produktneutrale Ausschreibung (erforderlich im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung) de facto nur möglich ist, wenn für alle Produkte vergleichbare Informationen und Datensätze vorliegen. Diese sind für BIM-Objekte aber keinesfalls geregelt.
Doch es gibt immerhin Erfahrungswerte aus der Praxis, was ein BIM-Objekt beinhalten soll.
Diese sogenannten »Merkmale« sind im Wesentlichen Abmessung, Ausführung, Materialität, Oberfläche und Ausstattung, technische Spezifikationen, Normen und Richtlinien, Umweltkennzeichnungen und EPD´s sowie Infos zu Zertifizierungen und Brand-/Schallschutz, bauphysikalische Daten, Kosten, Wartungsintervalle oder parametrische Regeln und Verknüpfungen.
BIM-Objekte müssen händelbar und praktikabel sein !!
Die Informationen, die in dem BIM-Objekt eingebunden sind, müssen mit einem Geometriemodell verknüpft werden. Quasi wie ein »Container« liegen sie in einem 3D-Modell und liefern die Hintergrundinformationen zum Objekt. So kann man, vereinfacht gesagt, zwischen sichtbaren und nicht sichtbaren Informationen unterscheiden. Ein Beispiel: das BIM-Objekt eines Fassadenelements lässt in der Geometrieansicht im Gebäudemodell die Oberfläche und die Farbstellung Grau, die Rahmenbreite, Verglasung und Lage der Pfosten und Riegel erkennen. Nicht sichtbare (hinterlegte) Informationen sind der Einsatzbereich, statische Daten, mögliche Modifikationen und Produktvarianten sowie parametrische Informationen. Für Hersteller und Nutzer ist es daher entscheidend, wie hoch der Detailgehalt des Geometriemodells, dessen »Level of Detail« (LOD), ausgebildet und welche Produkteigenschaften, also der »Level of Information« (LOI), im BIM-Objekt hinterlegt sind. Denn Das Objekt muss a) praktikabel in der Handhabung für das jeweilige Projekt und b) akzeptabel im Erstellungs- und Pflegeaufwand für den Hersteller bleiben. Alles in allem bewegen sich die Bauproduktehersteller in einer undurchsichtigen Gemengelage, die ganz aktuell vor allem durch Initiativen aus der Bauindustrie Struktur bekommt. Doch damit kann es nicht getan sein, denn Standards und Normen müssen zügig entwickelt werden und greifen. Es bleibt zu hoffen, dass schnell Einigkeit beim Thema BIM-Objekte erzielt wird, damit die Ingenieure hier das notwendige Rüstzeug für eine transparente BIM-Planung erhalten.
BIM-Datenbanken sollten aufgebaut werden, in denen bestimmte BIM-Anwendungsfälle (Kollisionsprüfungen, Visualisierungen, Massenermittlungen etc.) und Leistungsbilder für Bauteile mit den dafür notwendigen Informationsanforderungen verknüpft werden. Diese Datenbanken sollten auch Angaben zu den typischen BIM-Anforderungen (AIA) und Detaillierungsgraden (Level of Detail – LoD) für die Datenübergabepunkte in den einzelnen Leistungsphasen enthalten. Zur Unterstützung dieser Datenbanken werden eine Klassifikation zur funktionalen Gliederung der Bauteile und eine Merkmalsdatenbank benötigt, die die funktionalen Merkmale von Bauteilen auflistet. Das BMVI wird hierfür das beste Vorgehen prüfen und ein geeignetes Konzept für den Infrastrukturbereich vorlegen.
Die Entwicklung des herstellerneutralen Datenformats IFC findet auf internationaler Ebene statt und ist bereits als ISO 16739 verfügbar. IFC hat den Vorteil, dass dieses Format
Die Digitalisierung und Vernetzung im Handwerk betrifft:
Produktion
Dienstleistungen
Additiven-Fertigungsverfahren (3D-Druck)
Smart Home
CNC und CAD-Technik
Kommunikationstechnik mit Smartphones und Tablets
Cloud-Lösungen
COOL: Mit dem Modul Jose seller kann selber neuen K. hinzufgen.
Wie kann man ein Extra Field pro Kategorie hinzufügen?
Expiration date für Produkte - für welchen Use Case?
Kann man in dem Modul "Other s. sell this product" die Zuordnung nach einen anderen Eigenschaft einstellen?
Produktinformationen nach BIM
in einer Leistungsbeschreibung spezielle Daten- und Informationsanforderungen formuliert, sogenannte „Auftraggeber-Informations-Anforderungen“ (AIA).
..die digitalen Methoden: die Variantenanalyse, Visualisierung oder Daten aus dem Betrieb ähnlicher Anlagen geben uns jetzt hervorragende Werkzeuge an die Hand, dieses Spannungsfeld zu reduzieren und so umfangreich wie nötig, aber so wertschöpfend wie möglich zu bewältigen. Die entscheidende Frage bei BIM ist immer, welche Informationen in welcher Qualität und welchem Format wann wem zur Verfügung stehen müssen, damit Entscheidungen auf der Basis gesicherter Informationen getroffen und Risiken eingeschätzt werden können. So viele und nur so viele Informationen sollten generiert werden. Wenn dann die Antwort ist, dass manche Entscheidungen oder Risiken eine umfangreichere Planung erforderlich machen als in der Leistungsphase vorgesehen, hat die HOAI auch heute schon dafür die erforderlichen Mechanismen.“ Und natürlich sollte diese Leistung entsprechend vergütet werden, so May.
BIM lebt von der Zusammenarbeit der Akteure mit digitalen Werkzeugen! Die Fachmesse der BIM World MUNICH deckt ein breites Spektrum an bereits einsetzbaren Technologien entlang des Lebenszyklus von Bauprojekten ab. Dazu gehören Softwarelösungen- und Anwendungen (Kategorie), die BIM als Methode von der Planungsphase bis zum Facility Management ermöglichen, sowie zusätzliche Features wie AR und VR Applikationen die vor allem in der Visualisierung der digitalen Gebäudezwillinge, dem Digital Twin, ganz neue (Geschäfts-) Möglichkeiten bieten. Ebenso die GIS-Branche und deren (Indoor) Positioning- und Mapping-Geräte und Systeme (Kategorie) informieren über die Rolle der Geodaten für BIM. Auch hier gibt es mittlerweile simple mobile Applikationen, z.B. für die Erfassung, Analyse und Visualisierung von räumlichen Daten, oder Drohnen, die die Baufortschrittskontrolle um ein vielfaches vereinfachen. Cloud- und Portallösungen, die »BIM Objekte« in ihrer Datenbank anbieten, unterstützen die BIM-Anwender ebenfalls im Alltagsgeschäft. Da es dafür unbedingt notwendig ist schon bei der Planungsphase so viele Informationen wie möglich über das Produkt, welches in das digitale Modell des Bauprojekts eingebettet wird, zu erhalten, werden auch die Hersteller von Bauprodukten und -Stoffen, die ebenfalls auf der BIM World vertreten sind, sehr früh ein wesentlicher Bestandteil der Wertschöpfungskette. Die Zusammenkunft all dieser Bereiche und Akteure ist eine wichtige Voraussetzung für die weitere Digitalisierung.
Lösungen für den Datenaustausch nötig.
Der Umgang mit Datenbanken oder der Unterschied zwischen einem Austausch- und einem Dokumentationsformat sind aber keine Kernkompetenzen von Ingenieuren und Architekten und sollen es auch nicht werden. Trotzdem brauchen wir hier bessere standardisierte Lösungen.“ Die Verantwortung für die Datenqualität und die Prozesse des Datenmanagements muss jemand übernehmen. Ob diese Rolle ein Architekt für sich in Anspruch nehmen wolle oder jemand anders, das wiederum werde man dem Markt überlassen.
Wir werden digital, indem wir BIM-Software einführen
Das Prinzip: Bauwerke werden zunächst als durchgängiges, virtuelles Gebäudedatenmodell in mehreren Dimensionen (3D-Geometrie, Materialien, Zeit, Kosten etc.) erstellt, bevor wir sie real bauen.
Bis 2020 wollen wir BIM auf den gesamten Lebenszyklus von Bauwerken ausweiten, von der Planung über die Bauausführung und den Betrieb bis zum späteren Rückbau.
Zum Beispiel erfassen wir das Baugelände per Laserscanning oder mit Kameradrohnen. Sowohl im Tief- und Straßenbau als auch im Hochbau nutzen wir immer mehr Funktionen des mobilen Planungs- und Echtzeitsystems BPO, um die Bauarbeiten vor Ort zu steuern und zu dokumentieren. Die Verknüpfung des BIM-Modells mit der Baulogistik und der Einsatz der RFID-Technologie bringen weitere Vorteile. Zum Beispiel kann das Baumaterial just in time auf die Baustelle geliefert werden, um Lagerbestände und damit verbundene Kosten zu reduzieren.
BIM-Objekte für den Bauprozess: Hersteller müssen weiterhin »am Ball bleiben«
Um die digitale Prozesskette nicht zu unterbrechen, müssen die Bauprodukte als BIM-Objekte, mit Informationen aufgeladen, zur Verfügung stehen. Über die Verwendung eines Bauproduktes können dann Informationstiefe und deren Relevanz für die individuelle Planung entscheiden. Was sind also die Optionen, die ein Unternehmen hat, um BIM nicht zu verschlafen? Und was sind relevante Informationen im BIM-Objekt?
BIM-Objekte für Wand, Decke, Fassade oder TGA-Technik sind. Der Informationsgehalt sowie die Programmierqualität dieser Objekte waren, ehrlich gesprochen, anfangs lausig. Inzwischen bieten verschiedene nationale und internationale Dienstleister die Möglichkeit, Bauprodukte als sogenannte BIM-Objekte professionell zu programmieren und zu publizieren. Sie stellen, neben den Herstellern selbst, die Objekte zum Download für gängige BIM-Software auf ihrer Homepage zur Verfügung. Hinzu kommen Bestrebungen des DIN, das bereits 2014 das Programm »Innovation mit Normen und Standards (INS)« mit der INS 1265 initiierte. Sie dient dem Aufbau einer nationalen Datenbank für BIM-Objekte. Bis heute gibt es diese Datenbank, die deutsche Antwort auf die in UK existierende »National BIM Library (NBS)«, jedoch nicht.
Nötige Kompatibilität der Daten vorantreiben
Da jedes der BIM-fähigen CAD-Programme mit einem eigenen Dateiformat arbeitet (proprietäre Formate), ist es notwendig die Objekt-Datensätze über Programmschnittstellen an die Software-Lösungen anzubinden oder die BIM-Objekte für jede Software einzeln zu programmieren. Das ist bei der Fülle an Spezialsoftware sehr aufwändig, so dass momentan zwei Dateiformate den Markt be-stimmen: IFC (als herstelleroffenes Datenaustauschformat) und RVT (Revit, aus der Autodesk-Produktwelt). Darüber hinaus werden für Programme, z. B. für die beliebte BIM-Software Archicad und spezifische Ingenieurprogramme kompatible BIM-Objekte entwickelt, die sich direkt und ohne IFC verknüpfen und über das Programmfenster direkt aus den Hersteller- und Dienstleisterdatenbanken einbinden lassen.
30 Interviews mit Bauprodukteherstellern aus dem In- und Ausland. Der Tenor aus den Reihen der Hersteller: die Bauindustrie muss stärker und in Eigeninitiative BIM-Objekte entwickeln und für die Planung bereitstellen. Sie stehen jedoch aktuell vor einem Dilemma, denn es gibt keine verbindlichen Normen, Standards und Regelwerke darüber, wie BIM-Objekte vorliegen sollen. Jeder kocht sein »eigenes Süppchen« und muss sich mit Kundenbefragung, über den Vertrieb oder mithilfe externer Berater die Fragen nach Inhalt, Bandbreite und Tiefe sowie dem Wert der Informationen im BIM-Objekt selbst beantworten.
Hinzu kommt, dass eine produktneutrale Ausschreibung (erforderlich im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung) de facto nur möglich ist, wenn für alle Produkte vergleichbare Informationen und Datensätze vorliegen. Diese sind für BIM-Objekte aber keinesfalls geregelt.
Doch es gibt immerhin Erfahrungswerte aus der Praxis, was ein BIM-Objekt beinhalten soll. Diese sogenannten »Merkmale« sind im Wesentlichen Abmessung, Ausführung, Materialität, Oberfläche und Ausstattung, technische Spezifikationen, Normen und Richtlinien, Umweltkennzeichnungen und EPD´s sowie Infos zu Zertifizierungen und Brand-/Schallschutz, bauphysikalische Daten, Kosten, Wartungsintervalle oder parametrische Regeln und Verknüpfungen.
BIM-Objekte müssen händelbar und praktikabel sein !! Die Informationen, die in dem BIM-Objekt eingebunden sind, müssen mit einem Geometriemodell verknüpft werden. Quasi wie ein »Container« liegen sie in einem 3D-Modell und liefern die Hintergrundinformationen zum Objekt. So kann man, vereinfacht gesagt, zwischen sichtbaren und nicht sichtbaren Informationen unterscheiden. Ein Beispiel: das BIM-Objekt eines Fassadenelements lässt in der Geometrieansicht im Gebäudemodell die Oberfläche und die Farbstellung Grau, die Rahmenbreite, Verglasung und Lage der Pfosten und Riegel erkennen. Nicht sichtbare (hinterlegte) Informationen sind der Einsatzbereich, statische Daten, mögliche Modifikationen und Produktvarianten sowie parametrische Informationen. Für Hersteller und Nutzer ist es daher entscheidend, wie hoch der Detailgehalt des Geometriemodells, dessen »Level of Detail« (LOD), ausgebildet und welche Produkteigenschaften, also der »Level of Information« (LOI), im BIM-Objekt hinterlegt sind. Denn Das Objekt muss a) praktikabel in der Handhabung für das jeweilige Projekt und b) akzeptabel im Erstellungs- und Pflegeaufwand für den Hersteller bleiben. Alles in allem bewegen sich die Bauproduktehersteller in einer undurchsichtigen Gemengelage, die ganz aktuell vor allem durch Initiativen aus der Bauindustrie Struktur bekommt. Doch damit kann es nicht getan sein, denn Standards und Normen müssen zügig entwickelt werden und greifen. Es bleibt zu hoffen, dass schnell Einigkeit beim Thema BIM-Objekte erzielt wird, damit die Ingenieure hier das notwendige Rüstzeug für eine transparente BIM-Planung erhalten.
BIM-Datenbanken sollten aufgebaut werden, in denen bestimmte BIM-Anwendungsfälle (Kollisionsprüfungen, Visualisierungen, Massenermittlungen etc.) und Leistungsbilder für Bauteile mit den dafür notwendigen Informationsanforderungen verknüpft werden. Diese Datenbanken sollten auch Angaben zu den typischen BIM-Anforderungen (AIA) und Detaillierungsgraden (Level of Detail – LoD) für die Datenübergabepunkte in den einzelnen Leistungsphasen enthalten. Zur Unterstützung dieser Datenbanken werden eine Klassifikation zur funktionalen Gliederung der Bauteile und eine Merkmalsdatenbank benötigt, die die funktionalen Merkmale von Bauteilen auflistet. Das BMVI wird hierfür das beste Vorgehen prüfen und ein geeignetes Konzept für den Infrastrukturbereich vorlegen. Die Entwicklung des herstellerneutralen Datenformats IFC findet auf internationaler Ebene statt und ist bereits als ISO 16739 verfügbar. IFC hat den Vorteil, dass dieses Format
Die Digitalisierung und Vernetzung im Handwerk betrifft:
COOL: Mit dem Modul Jose seller kann selber neuen K. hinzufgen.
Wie kann man ein Extra Field pro Kategorie hinzufügen?
Expiration date für Produkte - für welchen Use Case?
Kann man in dem Modul "Other s. sell this product" die Zuordnung nach einen anderen Eigenschaft einstellen?
Extrafields Beispiel https://www.blauarbeit.de/bestehendes-gebaeude-zu-wohnungen-sanieren/job-7580744.htm Kontakt aufnehmen auch bei uns den button groß machen.
Kat: Produkte Dienstl.
Sind die tausende Keywords der Schlüssel?
Die sollen eigene Kategorien oder Eigenschaften anlegen können:
Ansprechpartner für: Altbausanierung Architekturbüros Bauberatung Baubetreuung Bauplanung Gebäudesanierung Gewerbebau Hochbau Industriehallen Objektplanung
Dachdeckerarbeiten Malerarbeiten Garten- und Landschaftsbau Abdichtungsarbeiten von Bauwerken Umwelttechnische Dienstleistungen Laserschneiden Entrostung Lager Konstruktionen Vollwärmeschutz Internet-Dienstleistungen CAE-Dienstleistungen Fassadenverklinkerung Dachbegrünung Baubeheizung Dachbeschichtung Holzschutzanstriche Natursteinmauern Schwimmbadauskleidung Flachdachsanierung Schimmelpilzschutzanstriche Flachdachbeschichtung CAD-Dienstleistungen für das Bauwesen Graffiti-Entfernung Bitumen-Bedachungen CAD/CAM-Dienstleistungen und Fertigung Epoxid-Bodenbeschichtung Wandverkleidung mit Naturstein Schutzmittelanstriche für Fassaden Bautrocknung Forstdienstleistungen Energiedienstleistungen Messebaudienstleistungen
Attributte: Es könnte die Größe der Steine sein aber bei der Dienstleistung?
Eingenschaften:
Extra Field:
Die könnten mit dem Filter pro Kategorie gefiltert werden:
Wonach soll gefiltert werden?
Hier Extra Field:
Beispiel: https://www.heldenambau.de/meschede/errichtung-eines-geschaeftskomplexes/0/1801915
--- BAUKOSTEN --- --- PROJEKTFORTSCHRITT --- im Bau --- PLZ / ORT ---
Kosten / Größe : (Beispiel) 4.300 qm Wohnfläche, 1.250 qm Gewerbefläche
Baubeginn (seit November 2017 im Bau) Maßnahmen (Neubau) Objektart (Tiefgarage, Wohnhaus / Geschäftshaus) Geplante Ausschreibungsart (Offenes Verfahren nach Einzelgewerken) Ausschreibungstermin (ab August 2017) Größe und Details Objektkategorie: Gewerblicher Hochbau Dachart: Stellplätze: Wohneinheiten: Gewerbe Verkaufsfläche: Nutzfläche: Offene Gewerke STATUS: noch nicht vergeben BEWERBUNG AN: