Open Maz111111 opened 3 years ago
Zeile 1: In der Familiensache oder In der Kindschaftssache - je nachdem Zeile 2: der ./. den oder betreffend die elterliche Sorge für Zeile 3: Kind, geb. am ....
Das hört sich für mich doch eher wiederum nach Falldatenblatt an. Die Felder sind nicht für derlei Angaben gedacht. Vielleicht lässt sich die konkrete "Fallspezifik" von Dir beschreiben und wir finden eine bessere Lösung für alle.
Ganz allgemein könnte man natürlich eines der drei Felder zu einem mehrzeiligen Feld machen, wie es auch bei den eigenen Feldern an Adresse oder Akte gemacht ist. Wie sich das bei der Übernahme der Werte in die Dokumente verhält, könntest Du so bereits jetzt leicht prüfen. Vermutlich geht das.
Hmm...
also eigentlich ist das nur der Standardanfang jedes gerichtlichen Schriftsatzes im laufenden Verfahren:
In dem Rechtsstreit der ./. den AZ nnn
erwidere ich auf den Schriftsatz vom ... wie folgt: ...
Und diese Zeilen variieren von Fall zu Fall. Insbesondere vergibt das Gericht gern andere Bezeichnungen als ich in meinen Akten (nimmt bei den Beteiligten zum Beispiel einen zweiten Vornamen mit auf, der mir in der Akte aber völlig egal ist), so dass ich insofern auch nicht mit den Standard-Akten-Platzhaltern arbeiten könnte.
Wofür hattest Du diese Felder denn ansonsten gedacht?
Standardanfang jedes gerichtlichen Schriftsatzes
Wäre es dann nicht bereits Teil einer Vorlage?
Ja ist es. Deswegen brauche ich ja die Platzhalter.
Der Aufbau ist immer gleich. Nur die Worte variieren (in dem Rechtsstreit, in der Familiensache, in der Kindschaftssache) In der nächsten Zeile kommen dann entweder die streitenden Parteien - aber nie zwingend so wie ich es in meiner Akte aufgenommen habe (Bsp.: in meiner Akte ist es immer Mandant ./. Gegner - wenn der Gegner im Gerichtsverfahren aber Antragsteller ist oder wird, führt das Gericht diesen als ersten auf) - oder es kommt die Zeile betreffend den Umgang mit oder die elterliche Sorge für. Nächste Zeile kommt dann der Name / die Namen der Kinder.
Das speichere ich - wie auch das gerichtlich AZ - für jede Akte gesondert.
Das Aktenzeichen ließe sich aus den normalen Platzhalter nutzen. Den Teil mit dem Mandant ./. Gegner verstehe ich, wenn es Sinn ergibt den in anderer Reihenfolge zu haben - also abweichend vom eigenen Rubrum.
Bei einer Liste von Kindern tendiere ich sehr stark, das in ein Falldatenblatt auszulagern. Sicherlich kann man das dort in den eigenen Feldern eintragen, aber es ist in gewisser Weise inkonsistent - Du trägst dann in einer Akte mit Sachgebiet X dort eine Kinderliste ein, in einer Akte mit Sachgebiet Y etwas ganz anderes.
Wie gesagt, ich könnte eines der drei Felder mehrzeilig machen, aber eigentlich fände ich ein Falldatenblatt charmanter. Wie man das gestaltet wäre zu definieren. Da ist alles denkbar - von einem Blatt für die Erfassung der Kinder eines Mandanten bis zu einem Blatt das "Kopfinformationen" für Schriftsätze ganz allgemein beinhaltet.
bis zu einem Blatt das "Kopfinformationen" für Schriftsätze ganz allgemein beinhaltet.
clevere Idee!
da man die eigenen Felder betiteln kann, wie man will, liegt die Inkonsistenz an jedem selbst.
Bei mir heißen diese Felder Betreff Zeile 1 bis 3 und der Betreff ist in Sachgebiet X eben ein anderer als in Sachgebiet Y. Aber es ist immer der Betreff.
Als Falldatenblatt bräuchte es dann eine Wenn - Dann Funktionalität. Und wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es die doch nicht.
Abfrage 1: Was für ein Fall? Kindschaftssache, Familiensache, Zivilsache?
Dementsprechend müsste dann in meinen Fällen die erste Zeile von dem Falldatenblatt gewählt werden.
Wenn Kindschaftssache gewählt, dann füge "In der Kindschaftsache" als erste Betreffzeile ein.
Wenn Kindschaftssache - dann abfragen wie viele Kinder. In Abhängigkeit von der Anzahl muss das Falldatenblatt dann in der zu erstellenden Vorlage eine entsprechende Anzahl von Zeilen und Platzhalter bereit stellen.
Lass uns jetzt nicht so viel Energie darauf verwenden. Ich habe es die letzten zwei Jahre ja auch so hinbekommen.
Ein Mehrzeiliges Feld löst das Problem ja auch nur im Ansatz, weil die "mehr" Zeilen ja auch begrenzt sind.
Es müsste tatsächlich eine Funktionalität her, dass man durch betätigen der Entertaste den einen Platzhalter dazu veranlasst, mehrzeilig zu werden. Das geht aber glaube ich nicht.
Also im Zweifel hier close.
Liebe Grüße
Also im Zweifel hier close.
Würde denn ein mehrzeiliges Feld helfen, kombiniert mit einer nach oben angepassten Datenmenge, die man dort eingeben kann?
bis zu einem Blatt das "Kopfinformationen" für Schriftsätze ganz allgemein beinhaltet.
clevere Idee!
könnte dann nicht jeder sein ganz individuelles Platzhalter-[Falldaten]-Dokument erstellen?
Falls ja, wäre es dann sinnvoll, dass jeder Akte eben dieses Platzhalter-Ding automatisch hinzugefügt werden könnte?
Ich arbeite so noch nicht und werde das wahrscheinlich auch nicht benötigen, für manche könnte das aber evtl. ein guter Weg sein, dass man dort alle seine regelmäßig individuell benötigen Platzhalter eintragen kann und diese dann aus dem Platzhalter-Falldatenblatt übernommen werden.
Hallo Jens,
Würde denn ein mehrzeiliges Feld helfen, kombiniert mit einer nach oben angepassten Datenmenge, die man dort eingeben kann?
Ich habe eben probiert, ob die Funktionalität des Feldes "Akte eigene 3" meine Anforderungen erfüllt. Und es ist so.
Also die einfachste Lösung für mich wäre es, wenn das dritte eigene Feld bei einem Beteiligten dem Feld "Akte eigene 3" entsprechen würde.
Dabei stellt sich für mich jetzt folgende Frage:
"Akte eigene 3" ist ja nur ein einziger Platzhalter. Diesem wurde irgendwie beigebracht, mehrzeilig zu sein und die jeweils letzten ungenutzten Zeilen im Dok nicht darzustellen.
Das war genau das was ich suchte.
Zur Frage: Ginge dies nicht für jeden Platzhalter? Ich stelle mir vor, dass man im Client in dem entsprechenden Feld seine Eingabe macht und wenn man eine Zeilenumbruch will, stellt man dies durch ein "geheimes" Sonderzeichen dar. Bsp "Kind1, geb. am 22222 [;] Kind2, geb. am 33333[;]"
Dies könnte dann zu dem von mir gewünschten Ergebnis führen. Das muss doch irgendwie gehen, wenn dieser eine Platzhalter es auch kann.
Für dieses Issue hier würde ich Dich bitten, dass dritte eigene Feld bei einem Beteiligten identisch zu "Akte eigene 3" zu gestalten (oder dies im Hinblick auf meine Frage durch ein entsprechendes Eingabeschema nutzbar zu machen).
Viele Grüße Martin
Description / Beschreibung Ich habe - wie ich nunmehr weiß ;-) - für meine Beteiligten in den eigenen Feldern Betreffzeilen angelegt.
Diese nutze ich wie folgt: Zeile 1: In der Familiensache oder In der Kindschaftssache - je nachdem Zeile 2: der ./. den oder betreffend die elterliche Sorge für Zeile 3: Kind, geb. am ....
Diese Betreffzeilen werden dann automatisch in meine Vorlagen eingefügt.
Damit fahre ich in den meisten Konstellationen ziemlich gut
Schwierig wird es, wenn das Gericht einen längeren Betreff vergibt (ich bin so ein Typ, der die Vorgaben des Gerichts übernimmt).
Z.B. #1144 Hier wäre es voraussichtlich egal, da der Betreff so lang ist, dass er ohnehin von rechts nach links über die ganze Seite geschrieben wird (so hat es das Gericht auch vorgegeben) und die Umbrüche dann automatisch kämen.
Aber nehmen wir mal den Fall, dass es eine Kindschaftssache mit drei Kindern ist.
Das Gericht packt jedes Kind mit Geburtsdatum in eine neue Zeile. Das ist übersichtlich.
Das würde ich auch gerne abbilden können. Aktuell kann ich zwar in meiner dritten und letzten Betreffzeile alle Kinder hintereinander einschreiben (ggf. begrenzt - siehe #1144). Aber die stehen dann alle hintereinander in einer Zeile in der Vorlage und bei den Doppelnamen, die derzeit bei familienrechtlichen Mandanten gern vergeben werden, ist die erste Zeile mit dem ersten Namen schon so gut wie voll und der zweite erhält dann einen unübersichtlichen automatischen Umbruch. Vom dritten Namen gar nicht mehr zu sprechen.
Describe the solution you'd like / Beschreibe die gewünschte Lösung Entweder beliebig viele eigene Felder generieren und verwenden können (entweder für jede Akte gesondert - oder wenn allgemein für alle Akten, so, dass leere Felder keine Leerzeilen in der Vorlage ergeben (so ist das aber, glaube ich, auch jetzt schon)). Nachteil ich muss in den Vorlagen die Platzhalter angeben. Da die Vorlage allgemeinverbindlich sein soll, müsste ich ewig viele "Betreffplatzhalter" einfügen, um für alle Fälle gerüstet zu sein. Würde aber gehen.
Daher fände ich besser:
oder
in den eigenen Feldern Zeilenumbrüche gestatten, so dass in meinem Beispiel nach jedem Kind "Enter" gedrückt werden kann und das nächste Kind automatisch in die nächste Zeile kommt. Das würde voraussetzen, da es pro Zeile ja immer nur ein Platzhalter ist, dass dieser selbst mit Zeilenumbrüchen umgehen kann bzw. solche erlaubt. Keine Ahnung, ob das möglich ist.
Viele Grüße Martin