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FileSystemWatcher integration #23

Closed kurmann closed 3 months ago

kurmann commented 3 months ago

Um zu Testen ob in einem Docker-Container die Dateiereignisse erkannt werden.

kurmann commented 3 months ago

Schaue dir bitte das einmal an. Könnte ich nicht auf .NET bleiben und den PyhsicalFileProvider verwenden wenn ich in einem DockerContainer bin?


Basierend auf den Informationen in den Dokumenten und der Diskussion zu .NET's FileSystemWatcher in Docker-Containern auf verschiedenen Betriebssystemen, scheint es einige wichtige Überlegungen für die Nutzung von Microsoft.Extensions.FileProviders.Physical in einem Docker-Container zu geben.

1. .NET Physical File Provider

Der PhysicalFileProvider aus Microsoft.Extensions.FileProviders.Physical ermöglicht den Zugriff auf Dateien und kann Änderungen auf zwei Arten überwachen: durch Verwendung von FileSystemWatcher oder durch Polling. Die Verwendung des Polling-Mechanismus kann durch Setzen der Umgebungsvariable DOTNET_USE_POLLING_FILE_WATCHER auf "1" aktiviert werden. Dies ist besonders nützlich in Docker-Umgebungen, wo FileSystemWatcher möglicherweise nicht zuverlässig über Änderungen in gemounteten Volumes informiert.

2. Probleme mit FileSystemWatcher in Docker

Die Diskussion auf Stack Overflow hebt hervor, dass FileSystemWatcher Probleme hat, wenn es innerhalb eines Linux-Containers auf einem Windows-Volume läuft. Dies liegt daran, dass die Event-Benachrichtigungen von Windows zu Linux nicht effektiv übertragen werden. Die empfohlene Lösung ist das Polling, welches jedoch weniger effizient ist, da es die Dateien periodisch überprüft statt auf systembasierte Benachrichtigungen zu reagieren.

3. Einsatz im Docker Container

Für die Nutzung im Docker-Container auf einer Synology DiskStation (die auf einem Linux-basierten System läuft), solltest du den Polling-Mechanismus in Betracht ziehen, insbesondere wenn es zu Inkompatibilitäten bei der Benachrichtigungsübertragung zwischen Host und Container kommen könnte. Hier ein einfaches Setup für die Verwendung des PhysicalFileProvider in .NET:

using Microsoft.Extensions.FileProviders;

var provider = new PhysicalFileProvider("/path/to/watch");
Environment.SetEnvironmentVariable("DOTNET_USE_POLLING_FILE_WATCHER", "1");

var contents = provider.GetDirectoryContents(string.Empty);
foreach (var fileInfo in contents)
{
    Console.WriteLine(fileInfo.PhysicalPath);
}

var changeToken = provider.Watch("*.txt");
changeToken.RegisterChangeCallback(state => Console.WriteLine("Text file changed"), null);
Console.ReadLine();

Fazit

Es ist durchaus möglich und praktikabel, PhysicalFileProvider mit dem Polling-Mechanismus in einem Docker-Container zu verwenden. Dies bietet eine robuste Lösung zur Dateiüberwachung unter Beachtung der Einschränkungen von FileSystemWatcher in gemischten Betriebssystemumgebungen wie Docker auf Windows oder Linux. Die Implementierung von Polling bietet dabei einen gangbaren Weg, um Dateiänderungen effektiv zu erkennen, selbst wenn es nicht die Effizienz von Event-basierten Mechanismen erreicht.


Ich würde meine .NET-Anwendung auf Linux kompilieren und dann in einem Docker Container laufen lassen. Dann hätte ich doch keine Probleme mehr?


Genau, das ist ein guter Ansatz. Das Testen deiner .NET-Anwendung in einer lokalen Dockerumgebung auf deinem Mac gibt dir eine wertvolle Einschätzung darüber, wie gut der File System Watcher mit Bind Mounts funktioniert. Wenn dies erfolgreich ist, steigen die Chancen, dass es ähnlich auf deiner Synology DiskStation funktionieren wird.

Schritte für den Test auf dem Mac:

  1. Docker-Image vorbereiten: Stelle sicher, dass dein Docker-Image alle nötigen Abhängigkeiten enthält und korrekt aufgebaut ist, um deine .NET-Anwendung auszuführen.

  2. Docker-Volume konfigurieren: Richte einen Bind Mount ein, der ein lokales Verzeichnis auf deinem Mac mit dem Verzeichnis im Container verbindet, wo die .NET-Anwendung läuft.

  3. Environment-Variable setzen: Konfiguriere die DOTNET_USE_POLLING_FILE_WATCHER Umgebungsvariable im Docker, wenn du den Polling-Mechanismus verwenden möchtest. Dies kann hilfreich sein, wenn der normale Event-basierte Ansatz nicht zuverlässig funktioniert.

  4. Überwachungsskript implementieren: Implementiere in deiner .NET-Anwendung die Logik, um auf Dateiänderungen zu reagieren, und teste, ob diese Ereignisse wie erwartet ausgelöst werden.

  5. Debugging und Logs: Verwende Docker-Logs, um zu überwachen, was innerhalb des Containers geschieht, und um eventuelle Probleme zu identifizieren.

Beispiel für Docker-Run-Befehl mit Bind Mount:

docker run -d \
  -p 5000:80 \
  -e DOTNET_USE_POLLING_FILE_WATCHER=1 \
  -v /pfad/zum/lokalen/verzeichnis:/app/data \
  --name mydotnetapp my-dotnet-image

Dieses Setup bindet das lokale Verzeichnis /pfad/zum/lokalen/verzeichnis an das Verzeichnis /app/data im Docker-Container und setzt die Umgebungsvariable für das Polling.

Auswertung:

Nachdem du deine Anwendung getestet und sicherstellst, dass sie lokal wie erwartet funktioniert, kannst du ähnliche Konfigurationen auf deiner Synology DiskStation anwenden. Es ist wichtig zu beachten, dass die Performance und das Verhalten in verschiedenen Umgebungen leicht variieren können, besonders aufgrund unterschiedlicher Betriebssysteme und Docker-Konfigurationen.

Wenn alles gut läuft, hast du eine robuste Lösung, um Dateiänderungen in Echtzeit zu überwachen, sowohl in deiner Entwicklungsumgebung als auch in deiner Produktionsumgebung auf der Synology DiskStation.

kurmann commented 3 months ago

Soll ich nicht zuerst Dotnet use Polling deaktivieren? Wenn ich .NET auf Linux kompiliere könnte es ja bereits ohne Polling funktionieren?


Ja, das ist ein sinnvoller Ansatz. Es ist definitiv eine gute Idee, zuerst zu testen, ob der .NET FileSystemWatcher auf einem Linux-System, wie deiner Synology DiskStation oder dem Docker-Container auf deinem Mac, ohne die Verwendung des Polling-Mechanismus funktioniert. Hier sind die Schritte, wie du dies testen kannst:

Schritte zum Testen ohne Polling:

  1. Vorbereitung deines Docker-Images: Stelle sicher, dass dein Docker-Image bereit ist und alle notwendigen Abhängigkeiten für deine .NET-Anwendung enthält.

  2. Einrichtung des Bind Mounts: Konfiguriere einen Bind Mount in Docker, um ein lokales Verzeichnis auf deinem Mac mit dem Arbeitsverzeichnis deiner Anwendung im Container zu verbinden.

  3. Ausführung ohne Polling: Starte deine Docker-Container ohne die Umgebungsvariable DOTNET_USE_POLLING_FILE_WATCHER. Dies lässt den FileSystemWatcher die native Implementierung von Dateisystemereignissen verwenden.

Beispiel für Docker-Run-Befehl ohne Polling:

docker run -d \
  -p 5000:80 \
  -v /pfad/zum/lokalen/verzeichnis:/app/data \
  --name mydotnetapp my-dotnet-image

Überwachung und Tests:

Bewertung der Ergebnisse:

Code für die Dateiüberwachung:

Hier ist ein einfaches Beispiel, wie du den FileSystemWatcher in deiner .NET-Anwendung konfigurieren könntest:

using System;
using System.IO;

namespace FileWatcherExample
{
    class Program
    {
        static void Main(string[] args)
        {
            using (var watcher = new FileSystemWatcher("/app/data"))
            {
                watcher.NotifyFilter = NotifyFilters.LastWrite | NotifyFilters.FileName | NotifyFilters.DirectoryName;
                watcher.Changed += OnChanged;
                watcher.Created += OnChanged;
                watcher.Deleted += OnChanged;
                watcher.Renamed += OnRenamed;
                watcher.EnableRaisingEvents = true;

                Console.WriteLine("Press enter to exit.");
                Console.ReadLine();
            }
        }

        private static void OnChanged(object sender, FileSystemEventArgs e)
        {
            Console.WriteLine($"File: {e.FullPath} {e.ChangeType}");
        }

        private static void OnRenamed(object sender, RenamedEventArgs e)
        {
            Console.WriteLine($"File: {e.OldFullPath} renamed to {e.FullPath}");
        }
    }
}

Indem du zunächst die native Implementierung testest, kannst du sicherstellen, dass du die effizienteste Methode zur Dateiüberwachung verwendest, bevor du zu einer ressourcenintensiveren Polling-Methode wechselst.

kurmann commented 3 months ago

Eine Verständnisfrage. Eine .NET-Anwendung kompiliere ich doch im Prinzip gar nicht für eine Plattform wenn sie in Docker läuft. Ich erstelle ja nur DLLs die dann vom Host (also der Linux .NET-Engine) ausgeführt werden?


Das ist fast richtig, aber es gibt ein paar Details zu beachten, um das Verhalten und die Funktionsweise von .NET-Anwendungen, insbesondere in Docker-Containern, vollständig zu verstehen:

1. Cross-Plattform-Fähigkeit von .NET

.NET Core und das neuere .NET 5/6/7 Frameworks sind von Grund auf cross-plattform-fähig, was bedeutet, dass du denselben Code auf verschiedenen Betriebssystemen wie Windows, Linux und macOS kompilieren und ausführen kannst. Wenn du deine Anwendung kompilierst, generiert .NET eine Reihe von Intermediate Language (IL) Dateien (DLLs), die nicht spezifisch für ein Betriebssystem sind.

2. Runtime-Ausführung

Diese IL-Dateien werden zur Laufzeit von der .NET Core Runtime (CLR) in maschinenspezifischen Code übersetzt. Dies geschieht durch den Just-In-Time (JIT) Compiler der .NET Runtime. Daher hängt es von der .NET Runtime ab, auf welcher Plattform deine Anwendung ausgeführt wird. Wenn du also eine .NET-Anwendung in einem Docker-Container auf einem Linux-System ausführst, verwendet sie die Linux-Version der .NET Runtime.

3. Docker und .NET Runtime

In einem Docker-Container wird deine .NET-Anwendung in einer isolierten Umgebung ausgeführt, die die .NET Runtime beinhaltet, die zum Docker-Image gehört. Wenn du dein Docker-Image erstellst, wählst du ein Basis-Image aus, das die entsprechende .NET Runtime enthält. Zum Beispiel:

FROM mcr.microsoft.com/dotnet/runtime:6.0
WORKDIR /app
COPY . /app
CMD ["dotnet", "MyApp.dll"]

In diesem Beispiel würde das Basis-Image mcr.microsoft.com/dotnet/runtime:6.0 die .NET 6 Runtime beinhalten, die auf Linux basiert. Deine Anwendung wird dann mit dieser Linux-basierten Runtime ausgeführt, egal von welcher Plattform sie kompiliert wurde.

4. Plattform-spezifische Abhängigkeiten

Obwohl die meisten .NET-Anwendungen plattformunabhängig sind, gibt es Fälle, in denen du plattformspezifische Abhängigkeiten oder Bibliotheken haben könntest. In solchen Fällen musst du sicherstellen, dass dein Docker-Image alle notwendigen Abhängigkeiten für die Zielplattform enthält. Dies kann Native Libraries oder spezielle Konfigurationen umfassen.

Zusammenfassung

Zusammengefasst kompilierst du deine .NET-Anwendung in plattformunabhängige IL-Dateien, aber sie läuft innerhalb einer .NET Runtime, die plattformspezifisch ist und im Docker-Container zur Verfügung gestellt wird. Die Kompilierung erfolgt also nicht direkt für Linux, aber die Ausführung hängt von der Linux .NET Runtime ab, wenn sie in einem Docker-Container auf einem Linux-System läuft.

kurmann commented 3 months ago

Eine Frage noch zu Bind Mounts. Wenn ich Verzeichnisse dem Docker-Container als Bind Mounts hinzufüge, erhalte ich den absoluten Pfad des Dateisystems, in meinem Falle Synology, korrekt?


Ja, das ist korrekt. Wenn du Verzeichnisse als Bind Mounts in einen Docker-Container einbindest, wird der absolute Pfad des Host-Dateisystems (in deinem Fall von der Synology DiskStation) innerhalb des Containers unter einem spezifischen Mount-Punkt verfügbar gemacht. Das bedeutet, dass du im Container direkt auf die Dateien und Verzeichnisse des Host-Systems zugreifen kannst, als wären sie Teil des Dateisystems des Containers.

Funktionsweise von Bind Mounts

Bind Mounts nutzen einen bestehenden Pfad oder ein Verzeichnis auf dem Host-System und machen es direkt im Container verfügbar. Im Gegensatz zu Docker-Volumes, die von Docker verwaltet und isoliert werden können, sind Bind Mounts direkt mit dem Host-Dateisystem verknüpft. Hier einige wichtige Punkte dazu:

  1. Direkter Zugriff: Der Container kann auf alle Dateien und Unterverzeichnisse im Bind-Mount-Verzeichnis zugreifen und Änderungen daran vornehmen, die sofort auch auf dem Host-System sichtbar sind.

  2. Syntax: Beim Starten eines Containers mit Docker kannst du den Bind Mount spezifizieren, indem du den absoluten Pfad auf dem Host-System und den Zielmount-Punkt im Container angibst. Zum Beispiel:

    docker run -v /pfad/auf/synology:/pfad/im/container ...

    Hierbei ist /pfad/auf/synology der absolute Pfad auf deiner Synology DiskStation, und /pfad/im/container ist der Pfad, unter dem dieser im Docker-Container verfügbar gemacht wird.

  3. Pfadkonsistenz: Der Pfad im Container spiegelt den Inhalt des Host-Verzeichnisses wider. Alle Operationen auf Dateien innerhalb des Mount-Punkts im Container wirken sich direkt auf das Host-Dateisystem aus.

Anwendungsfälle

Dieser Mechanismus ist besonders nützlich in Fällen, wo du:

Überlegungen zur Sicherheit

Da Bind Mounts direkten Zugriff auf das Host-Dateisystem erlauben, solltest du sicherstellen, dass nur vertrauenswürdige Anwendungen diesen Zugriff erhalten und dass geeignete Sicherheitsmaßnahmen in Bezug auf die Zugriffskontrollen auf dem Host-System getroffen werden. Das beinhaltet die richtigen Berechtigungen und eventuell das Einschränken des Zugriffs auf bestimmte Benutzer oder Gruppen.

Bind Mounts sind ein mächtiges Werkzeug in Docker, das effizient genutzt werden kann, solange man sich der damit verbundenen Sicherheits- und Datenkonsistenzaspekte bewusst ist.

kurmann commented 3 months ago

Angenommen der .NET SystemFileWatcher würde auf ein Volume auf Synology zugreifen mit dem Verzeichnis "Media Library", das auf "Media Library" auf Docker gemappt wird. Wie lautet nun der Dateipfad, den ich von .NET auf eine Dateiänderung erhalte?


Wenn du einen Bind Mount in Docker einrichtest, der das Verzeichnis „Media Library“ auf deiner Synology DiskStation auf ein entsprechendes Verzeichnis im Docker-Container abbildet, und du den .NET FileSystemWatcher verwendest, um auf Dateiänderungen in diesem Verzeichnis zu lauschen, dann wird der Pfad, den der .NET FileSystemWatcher zurückgibt, relativ zu dem Pfad im Container sein, den du als Mount-Punkt definiert hast.

Konfiguration des Bind Mounts

Angenommen, du hast den Docker-Container so konfiguriert, dass der Ordner /volume1/Media Library auf deiner Synology DiskStation auf den Ordner /media/library im Docker-Container gemappt wird. Der entsprechende Teil des Docker-Befehls könnte so aussehen:

docker run -v /volume1/Media Library:/media/library ...

Arbeitsweise des .NET FileSystemWatcher

Der .NET FileSystemWatcher wird auf Änderungen im Verzeichnis /media/library im Container lauschen. Wenn eine Datei innerhalb dieses Verzeichnisses geändert, erstellt oder gelöscht wird, gibt der FileSystemWatcher den Pfad dieser Datei relativ zum überwachten Verzeichnis zurück.

Beispiel

Wenn eine Datei namens example.mp4 innerhalb von /volume1/Media Library auf der Synology DiskStation geändert wird, wird dieser Pfad innerhalb des Docker-Containers zu /media/library/example.mp4. Der FileSystemWatcher würde dann Ereignisse auslösen, die auf Änderungen an der Datei /media/library/example.mp4 hinweisen.

Hier ist ein kurzes Beispiel, wie du den .NET FileSystemWatcher in deiner Anwendung einrichten könntest, um auf Änderungen im /media/library Verzeichnis zu lauschen:

using System;
using System.IO;

class Program
{
    static void Main()
    {
        using (var watcher = new FileSystemWatcher())
        {
            watcher.Path = "/media/library";
            watcher.NotifyFilter = NotifyFilters.LastWrite | NotifyFilters.FileName | NotifyFilters.DirectoryName;
            watcher.Filter = "*.*";

            watcher.Changed += OnChanged;
            watcher.Created += OnChanged;
            watcher.Deleted += OnChanged;
            watcher.Renamed += OnRenamed;
            watcher.EnableRaisingEvents = true;

            Console.WriteLine("Press 'Enter' to exit.");
            Console.ReadLine();
        }
    }

    private static void OnChanged(object sender, FileSystemEventArgs e)
    {
        Console.WriteLine($"Changed: {e.FullPath}");
    }

    private static void OnRenamed(object sender, RenamedEventArgs e)
    {
        Console.WriteLine($"Renamed: {e.OldFullPath} to {e.FullPath}");
    }
}

In diesem Beispiel würden alle Pfade, die von Ereignishandlern ausgegeben werden, relativ zu /media/library sein, da dies der Pfad ist, den du im FileSystemWatcher angegeben hast.

kurmann commented 3 months ago

Herzlichen Dank für die Info. Damit kann ich etwas anfangen. Es ist also immer das relative Verzeichniss egal ob Bind Mount oder Volume.


Ganz genau! Egal ob du Bind Mounts oder Docker-Volumes verwendest, der Pfad, den der .NET FileSystemWatcher in deinem Docker-Container überwacht und zurückgibt, ist relativ zu dem Verzeichnis, das du als Überwachungspunkt festlegst. Das bedeutet, dass alle Pfade in den Ereignissen, die vom FileSystemWatcher generiert werden, bezogen auf den im Container festgelegten Basispfad (also den Mount-Punkt) angezeigt werden.

Diese Konsistenz in der Pfadangabe hilft dabei, die Komplexität zu reduzieren, wenn deine Anwendung auf Änderungen in Dateiverzeichnissen innerhalb eines Docker-Containers reagiert, und ermöglicht es dir, die gleiche Logik sowohl in Entwicklungsumgebungen als auch in Produktionsumgebungen auf Docker zu verwenden.

Wenn du weitere Fragen hast oder zusätzliche Hilfe bei der Einrichtung benötigst, stehe ich gerne zur Verfügung. Viel Erfolg mit deinem Projekt!