Genauere Daten aus PEI-Evaluierung einbeziehen

[lenaschimmel]

Inzwischen sind zwei relevante Preprints veröffentlicht, in denen für viele Schnelltests vergleichbare Messungen der Sensitivität vorliegen:

• Comparative sensitivity evaluation for 122 CE-marked SARS-CoV-2 antigen rapid tests
• Establishment of an evaluation panel for the decentralized technical evaluation of the sensitivity of 31 rapid detection tests for SARS-CoV-2 diagnostics

Soweit ich das verstehe, sind das die Daten der PEI-Evaluation, von denen bisher nur öffentlich war, welche Tests die Mindestkriterien erfüllen.

Ich muss beide Paper mal detailiiert lesen, aber ich denke, die Daten daraus können und sollten in den Schnelltestrechner einfließen und dort als weitere Datenquelle verfügbar sein.

Vermutlich kann sogar das Bedienkonzept erweitert werden, so dass man auswählt, für welchen Fall man Ergebnisse haben möchte:

• Für vermutlich nicht ansteckende
• Für leicht ansteckende
• Für hochgradig ansteckende
• Für zufällige, repräsentative positive
• Für einen Bestimmten CT-Wert

[lenaschimmel]

Work in Progress:

Inzwischen habe ich aus den Rohdaten (einzelne positiven und negative Testergebnisse) die logarithmische Regression nachvollzogen, mit der sich die Sensitivität für jeden beliebigen CT-Wert bzw. jede Viruslast ermitteln lässt. Das ganze ist bereits testweise in der Seite integriert. Ebenfalls ermittle ich daraus den Grenzwert der Viruslast für eine 50%ige Erkennungsrate und stelle diesen auf der Seite dar.

Das ist eigentlich der zweite Schritt vor dem ersten, denn das 122er-Preprint enthält ja bereits Sensitvitäten für 4 CT-Bereiche, und das 31er zusätzlich die 50%-Viruslast, die meist ca. 2 CT-Stufen niedriger liegt als bei meinen eigenen Berechnungen. Diese Daten sollten natürlich auch auswählbar sein.