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Simulation von Zukäufen in Re-Balancing Ansicht #600

Open th23x opened 8 years ago

th23x commented 8 years ago

Um weitere Investitionen planen zu können, würde ich gerne eine Simulation haben.

Dies könnte relativ einfach über zusätzliche (optionale) Spalten in der Rebalancing Ansicht gelöst werden: 1) Spalte "zusätzliches Investment" (Eingabe in Euro) 2) Spalte "Simulation IST %" (Ergebnis für alle Portfolio Bestandteile aktualisiert)

Damit wäre es auch möglich mehrere Zukäufe gleichzeitig zu simulieren und zu sehen, ob diese im Depot wieder die gewünschte Gewichtung herstellen.

simulation

buchen commented 8 years ago

Ich hatte bisher einen ähnlichen "Simulationsbedarf" - nämlich dann wenn man zusätzlichen Cash erwartet (sagen wir mal das 13. Monatsgehalt) und jetzt schon mal abschätzen möchte, wieviele Anteile man kaufen müsste um inklusive dieses Cashs das Rebalancing durchzuführen. Ich habe dafür dann eine Buchung auf einem Konto angelegt - und aufgepasst, dass ich die Datei nicht speichere. 😄 Wenn Du das schon heute simulieren willst, könntest Du vermutlich ebenfalls eine Kaufbuchung (oder eine Einlieferung) für das Wertpapier erfassen.

Bisher habe ich überlegt, ob ich eine neue Zeile "zukünftiger Cash" einfüge. Analog zu einem Konto. Nur dass man den IST-Wert editieren kann.

Die Spalte "zusätzliches Investment" sollte den IST-Wert genau dieser Position erhöhen, oder? Ich kann noch nicht ganz verstehen, warum Du das beim Rebalacing brauchst. Da will man ja gerade wieder die Verteilung zwischen den Positionen herstellen. Wenn man jetzt bei einer Position Cash hinzufügt, dann wirkt das ja auch auf die anderen Zielwerte aus.

th23x commented 8 years ago

Okay, trifft nicht ganz mein Vorgehen/ meine Idee...ich schildere es mal und Du kannst dann entscheiden, ob das etwas ist, dass PP abbilden sollte oder nicht:

Mit Bonus (und/oder 13tem Monatgehalt) sowie einigen monatlichen Rücklagen, weiß ich, dass ich über das Jahr verteilt ca 20.000 EUR zur Verfügung haben werde.

Ich versuche den Planungs-/Rebalancing-Aufwand gering zu halten, daher gehe ich mit dieser Annahme einmal im Jahr hin und schaue, welche Positionen ich wie stark auffüllen muss, damit die Gewichtung wieder (ungefähr) stimmt und ich nicht Kleinst-Positionen zukaufen muss.

Also "verteile" ich die 20k durch "ausprobieren" auf die Positionen mit größeren Differenzen bis das Gesamt-Portfolio passt.

Dann habe ich meine 8-10 nächsten Kauforders, die ich nach und nach abarbeite.

Klar könnte ich das durch (temporäre) IST-Buchungen machen, aber das wäre etwas umständlich bzgl. Ausprobieren ;-)

Aber, da ich das nur einmal jährlich mache, kann ich die erforderlichen Daten auch exportieren (sehr gute Funktion) und in nem XLS planen...

buchen commented 8 years ago

Also "verteile" ich die 20k durch "ausprobieren" auf die Positionen mit größeren Differenzen bis das Gesamt-Portfolio passt.

Das würde Dir ja PP sagen - wenn Du die 20K als Cash hinzufügst, dann siehst Du zu jeder Position was Du an Stücken kaufen müsstest um wieder auszubalancieren.

Aber ich verstehe Dein Use Case ist ein bisschen anders. Du willst quasi die 20K verteilen, und dann Stück für Stück in eine Order umwandeln. Weil die 20K aber nicht en block da sind, musst Du die "Balance" anders halten - quasi reservierte Stücke.

Aktuell könnte man das vermutlich machen, in dem man mehrere Konten anlegt, die Konten der Kategorie zuweist, und auf den Konten den Cash hinzufügt. Das hat aber den Nachteil, dass alle anderen Auswertungen kaputt gehen - der Cash ist ja nicht wirklich da. Vielleicht kann ich ja statt einer Zeile "zukünftiger Cash" beliebig viele erlauben. Dann könnte man Cash auch direkt für eine Kategorie reservieren.

th23x commented 8 years ago

Okay, vielleicht habe ich noch nicht alle Funktionen von PP komplett durchschaut - werde mich da am Wochenende nochmal etwas mit beschäftigen.

Von meiner Seite aus, dann eher erstmal kein Bedarf/ Wunsch bzgl zusätzlicher Funktionen...Du kannst das Topic gerne schließen.

mad-sysadmin commented 8 years ago

Ich möchte den Wunsch nach einer Simulationsmöglichkeit unterstützen. Wir haben in der Aufbauphase des Portfolios erlebt, dass wir eben nicht alles auf einmal genau so gekauft haben/ kaufen konnten, dass direkt die Soll-Allokation erreicht wurde. Stattdessen hat das ein paar Monate in Anspruch genommen. Wir hatten dafür neben den IST und SOLL Spalten in der Tabellenkalkulation (lange vor PortfolioPerformance) noch WasWäreWenn Spalten. Die dort auf Instrument- oder Asset (Unter-) Kategorie-Ebene eingetragenen Beträge erhöhten das gesamt zu verteilende WWW-Budget und lieferten damit absolute und relative Werte zur Analyse von Verteilungen der Geldbeträge. Auf Wurzelebene konnte man so auch neues Cash simulieren und schauen, wo es hin sollte. - Natürlich kann man das jetzt auch schon in den Einzel-Konten simulieren, müsste dann aber immer hin und herspringen. Die Simulationsspalten brächten u.E. deutlich mehr Komfort. - Vielen Dank.

mrehker commented 7 years ago

Ich habe für mich das Simulationsthema relativ einfach über ein zweites fiktives Portfolio sowie einen Filter, der alles (ausser dieses Simulationsdepot umd das zugehörige Konto) anzeigt, gelöst. Funktioniert für mich einwandfrei.

HerrBertling commented 7 years ago

Was ich jetzt als Improvisationslösung gemacht habe:

Natürlich schaue ich dann, ob sich der Invest für den jeweiligen ETF lohnt oder die Gebühren zu hoch wären. Ist das nicht so, wird gekauft. Ist es so, dann taucht der Unterschied ja beim nächsten Rebalancing wieder auf :blush: