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Dossier schreiben #10

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r4mona commented 3 months ago

Dossier Festival "Wasistdas?" 2024

Argumente:

Aufbau /Inhalte:

(Einleitung) Hintergrund und Motivation

Die Idee eines Theaterfestivalls ist zustande gekommen, nach vielen Gesprächen mit Künstlerkoleg*innen. Wir hatten uns ausgetauscht über unsere Stücke, über die Problematik sich in grossen Festivals mit low Budget Produktionen durchzusetzen und als Einzelkämpfer oder kleines Ensemble mit den eigenen Stücken zu überleben. Das fanden wir extrem traurig weil wir wussten wie gut die Stücke sind. Wie schön es wäre wenn sie unter die Leute kämen. So ist die Idee geboren:

Ein Theaterfestivall zu organisieren in unserer eigenen Stadt. Hier wo wir uns auskennen, vernetzt sind, die Infrastruktur kennen, die Sprache sprechen und die Ramenbedingungen und Möglichkeiten. Wir wussten schnell wir wie wir es umsetzen können, wie es konkret ausschauen könnten, welche Leute wir brauchen und einbeziehen können und welche Unterstützung wir und holen müssen.

Es wird ein Festival sein das für eine Woche die innenstadt von Basel beleben wird. Es soll ein Ort des Austausches für Künstler*innen werden. Es soll die kreative Theaterarbeit für Leihen öffnen. Es soll lokal, national und international vernetzen. Es soll den Zugang zu Stücken für Intendanten von kleinen Theatern erleichtern. Kurz es soll eine Explosion von kreativer Arbeit entstehen, in einem unterstützenden und respektvollem Umfeld, das natürlich Früchte trägt und sich vervielfältigt.

Projektziele

für Basel: Es soll eine Platform bieten, für Stücke mit unterschidlichstem Kontext. Die vielschichtigkeit der Stücke und der Menschen die sie spielen soll die Vielfalt der Themen in unsere multinatioalen Kultur und Stadt wiederspiegeln. Der Ort Basel als multinationale Stadt soll sich angesprochen und wiederspiegelt fühlen.

Es soll der Öffentlichkeit einen Einblick in die kreative Arbeit der Theaterschaffenden ermöglichen.

Vernetzung und Crowdinteligenz: Die Vernetzen von National und internationalen Künstler*innen soll gefördert werden. Die Zusammenführung der verschiedener Künstler*innen soll einen Austausch ermöglichen und eine gegenseitige Unterstützung. (in einem sichere Ramen mit gegenseitigem Respekt.) Crowdinteligenz. Zusammenführung der Resourcen aller Teilnehmer für die jeweiligen individuellen Arbeiten. Platform für die weiterentwicklung oder verfeinerung/verfeinerung von Stücken, work in Progresses.

Insbesondere wollen wir den Kontakt pflegen der Zwischen CocoHanke und Künstler*innen in Genf besteht und weitere Vernetzung der deutschen und französischen Schweiz ermöglichen.

Das Projekt ist, dank der Kompaktheit und Optimalen nutzung der Resoursen, günstig.

Dieses Konzept soll in anderen Städten und Orten der Welt ins leben gerufen werden und intendanten von Theatern sollen es leicht gemacht werden die Stücke zu sehen und bei sich aufs Programm zu nehmen.

Evtl. Soll es ein Interdisziplinäres festivall sein das raum bietet für verschiedene kunstbereiche. (gili, Zirkus, ?Laura, Susanne?)

Umsetzung der Ziele

für Basel: Den Ort UM haben wir bewusst gewählt da hier bereits ein mutlitantionales Publikum ein und aus geht. In unserer Erfahrung haben wir erlebt, dass es einfach ist die Gäste vom UM auf das Theater aufmerksam zu machen. Um die Zusammenführung des multinationalen Publikums und die multinationalen Stücke zu erleichtern nutzen wir die Projektion um die Texte in die verschiedenen Sprachen zu übersetzen. Durch unsre vielfältigen Kontakte in Basel können wir viele Leute erreichen und sprechen durch Werbung in den Sozial medien gezielte Gruppen an. Die unten beschriebenen Stücke sind von Menschen gemacht, die aus dem europäischen Süden und Osten kommen, aus der französischen Schweiz und Basel und dem nahen Osten.

Einblick in die kreative Arbeit: In den ersten drei bis vier Tagen werden wir am späten Nachmittag die Türen öffnen und die Menschen einladen unserer Arbeit beizuwohnen. Durch klare Anweisunge kann ein Raum entstehen in dem sich die Künstler*innen sicher fühlen ihr rohes Material vor dem Publikum auszuprobieren. Gleichzeitig erweitert es das Verständniss des Publikums für die künstlerische Arbeit und eine Möglichkeit sich gegenseitig zu inspirieren.

Vernetzung und Crowdintelligenz: Für die Künstler*innen soll es morgens einen Workshop geben, der verschiedene Themen anspricht und wo man die eigenen Fähikeiten explorieren kann. Der Nachmittag soll für die laufenden Arbeiten der Künstler*innen genutzt werden um hierbei die Inpute und die Crowdinteligenz der Teilnehmenden zu nutzten. Durch das Einladen verschiedenster Künstler*innen aus der ganzen Schweiz und Europa können wir einen Raum kreieren wo Vernetzung und Austausch möglich wird und gelebt werden kann.

Vernetzung der deutschen und französischen Schweiz: Wir werden unsere Kontakte in Basel nutzen um die Kunstszene auf das Festival aufmerksam zu machen. In der Französischen schweiz werden wir unsere Kontakte zu "les amie savoreu et interstelair" und der bereits bestehende Kontakt zu der Theaterszene in Genf nutzen. Über unsere Kontakte in der Theaterszene Biel (u.a "das Ventil") können wir auch in diesem Teil der Schweiz auf unsere Festivall aufmerksam machen.

Nutzung der Recourcen: Dadurch, dass wir selber in Basel wohnen haben wir die Möglichkeit den Künstler*inne / Performer*innen Unterkunft und Verpflegung zu bieten. Durch gezielte und persönliche Werbung können wir das Budget für die Werbung klein halten. Auch werden wir hauptsächlich im Internet Werbung aufschalten und die Baumrecourcen zu schonen. Die Programierung von mindestens drei Performances am Tag verbessert das Preis-Leistungsverhältnis im Bezug zur Raummiete. Durch die Anwesenheit aller Künstler*innen haben wir genug Menschen(power) um kleine Arbeiten wie z.B. Kasse, Bühnenbild umbau, Einlass ect. zu managen.

in anderen Städten und Orten der Welt: Unsere grosse Hoffnung ist natürlich, dass dieses Konzept für die anwesenden Performer*innen inspirierend ist, das selbe in ihrem Umfeld und Wirkungsbereich umzusetzen. Damit es für die Künstler und die Schweiz weitere Früchte trägt werden Intendanten eingeladen die Stücke zu sehen um sie dann in ihr Programm aufzunehmen. Dadurch dass wir mindestens drei Stücke am Tag programmieren können ist es sehr Effizient für intendanten einen nachtmittag und abend zu kommen und gleich mehrere Stücke auf einmal zu sehen.

Durchführung des Festivals

Das Festival soll eine Woche dauern und wird im "Save" im UnternehmenMitte statt finden. Die ersten drei Tage sollen für den Austauschund, Vernetzung und gegenseite Unterstützung der laufenden Arbeiten untern den Künstler*innen genutzt werden. In der zweiten Hälfte der Woche werden die eingeladenen Stücke programiert und der Raum wird geöffnet um bei kurzen Work in Progress Arbeiten dabei zu sein.

Für die Workshops kommt Tom Zeugin aus Basel, Nathaly Leduc aus Genf und Nina Baldini. Deren kurzbeschrieb ist am ende des Dokuments aufgelistet. Den "work in Progress" Teil wird Imogen Karcher leiten und koordinieren.

Montag und Dienstag (ungefärer) Zeitplan:
Mittwoch:
Donnerstag und Freitag:
Samstag:
Sonntag Theaterchallange:

"Can you watch all six pices in one day and still lought at our stupid jokes at the very end?"

Shows

Be My Guest von Monia Baldini

Be My Guest ist eine interaktive und metatheatralische Soloshow, die Wege der menschliche Zerbrechlichkeit erforscht, durch die magische Welt der Clownerie, der Improvisation, des Kabaretts und physischer Komödie. Die Themen sind heiß und dringend: Isolation, Träume, Mutterschaft und Tabu. Die Sprache ist frech, satirisch und urkomisch. Das Werk beginnt mit einer autobiografischen Dimension, spricht über Scheitern, Erfolg und den Zustand des Künstlers in unserer Gesellschaft. In dieser absurden und metatheatralischen Situation, in der die vierte Wand mehrmals umgestoßen und wieder aufgebaut wird, lässt uns dieses Tourbillon von Figuren und Archetypen in die Geschichte und in die Welt des Autors ein.

Monia Baldini: "Die Forschung begann mit einer Vivisektion meiner selbst, vom Unausgesprochenen und Verborgenen. Ich beschloss das zu teilen was armselig an mir ist, meine komischen Seiten. Was kann ich zur Sprache bringen und worüber kann ich lachen? Meine Zerbrechlichkeit, meine Menschlichkeit? Ich habe mehrere Persönlichkeiten getroffen und einfach beschlossen, sie alle zu spielen. Eine Show für sie zu mach, in der sie endlich miteinander interagieren und lernen können, zu koexistieren. Endlich unsere Vielfältigkeit und Albernheit feiern und anerkennen."

Maggie Rose, italienische Theaterkritikerin: "Monia Baldini erzählte mir, dass sie sich entschlossen hatte, sich ausschließlich auf Körpersprache und Stimme zu verlassen um die Charaktere darzustellen. Sie legt Wert auf die Interaktion mit dem Publikum, die sie mit großem Geschick einbaut. Baldinis faszinierende Bühnenpräsenz und ihr Einfühlungsvermögen in das Publikum machen das Stück zu einem ganz besonderen Theatererlelebnis"

Kit Bromovsky, Theaterkritik Edinbourgh: "Baldini erfüllt eine Reihe von Kriterien, von denen ich nicht einmal wusste, dass sie in der Welt des Theaters existieren. Es ist roh und originell. Ich fühlte mich mehr mit mir selbst und den Menschen um mich herum verbunden und das ist an sich schon beeindruckend."

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

Text, Regie und Spiel: Monia Baldini beratende Funktion: Giovanni Fusetti Produktion: KanterStrasse Poster: Jonny Woolley Fotos: Lorna Milburn Genre: Comedy, Physical Theatre, Clown

Monia Baldini ist Komikerin, Kabarettistin und Thesterschaffende und Theaterlpädagogin aus Italien. Sie hat die Internationale Theaterschule Philippe Gaulier in Paris absolviert und einen Abschluss in Management und Produktion künstlerischer Veranstaltungen an der Universität Florenz (IT) erworben. Während 2007-2010 hat sie in verschiedenen Produktion in Italy als Darstellerin gearbeitet. 2010 erreichte sie das Finale in den "italian award Premio Hystrio" für Schauspieler*innen under 30. 2012 besuchte sie die Internationale Theaterschule Philippe Gaulier wo sie entdeckte, dass physical Theatre, Clown und Comedy der richtige Weg für sie waren. 2015 brachte sie Noah zur Welt. 2016-2019 gründete, spielte und veranstaltete die das "the Tutti Frutti Cabaret Production" mit international bekannten weiblichen clowns in London. Das Cabaret war unter den Top ten shows gelistet in 2017. "Magic scenes of legendary where snakes were (kind of) present" spielte sie 2018-2019 wo sie auch mit Regie führte und das Drehbuch mit schrieb was dann in London und 8 europäischen Festivals gezeigt wurde. 2020 Ging sie zurück nach Italien um dann an ihrem Stück "Be My Guest" arbeitete.

Under Control von Luka Piletič

Luka Piletič ist ein Clown der vergessen hat, lustig zu sein, und ein Performer, der nicht ernst sein kann.

Luka works out every day, answers emails on time, showers every morning with cold water, eats healthy, separates waste, cleans, cooks; in short, he does everything he can to keep things from spiralling out of control. Everything makes him sick, but there are some things you just have to swallow. How far do we want to push ourselves to keep things under control? Where is freedom, joy, happiness? If you too feel that you are just a sheepdog, trying to get your desires, instincts, obligations, worries, problems etc. in order on a daily basis, then Luka is your man.

Text und Spiel: Luka Piletič Regie: Uroš Kaurin, Anja Bezlova Završnik Produzent: Špela Trošt von "Via Negativa", Lana Bauman von "Moment Maribor" Fotos: Marcandrea Genre: Comedy, ....?

Luka Piletič ist aus Slowenien. Er machte seinen Abschluss an der internationalen Theaterschule École Philippe Gaulier mit den Schwerpunkten Clown, Buffon und französische Farce. Er arbeitet als Performer, Clown sowie im Improvisations-, Straßen- und ?Autorentheaters?. Für seine Performance gewann Luka Piletič 2021 den Preis "Performer's choice" des ZIZ-Festivals. Im Jahr 2020 gewann er den Best Improviser Award der Impro League und als Teil des Globus Hystericus Kollektivs den Best Street Performance Award von Road to Tadam. Luka Piletič erwarb den Master-Abschluss an der Pädagogischen Fakultät in Ljubljana, Fachbereich Sozialpädagogik, mit einer Arbeit zum Thema Spitalclowns für unheilbar kranken Patient*innen. Für diese Arbeit erhielt er den Prešeren-Preis der Fakultät. Er ist Mitglied des Vereins Rote Nasen.

fragen: - was ist "auther theater"

ZWILLINGE von Imogen und Ramona Karcher

Ramona und Imogen Karcher wurden immer wieder darauf angesprochen wie faszinierend es ist, sie als Zwillinge auf der Bühne zu sehen. Dies hat den Anstoss gegeben sich näher mit diesem Thema zu beschäftigen. In Zusammenarbeit mit Hugo Reis ist ein Stück entstanden das ihrer Erfahrungen als Zwillinge und verschiedensten Referenzen zu Zwillingen in der Geschichte und Gegenwart miteinbezieht. Wilde und bunte Szenen lösen sich spielerisch und tanzend aus der Narration heraus. Mit Interviews und Videoeinspielungen vereinen sich Kinoleinwand und Theater und die Darstellerinnen verschmelzen mit den farbenfroh gezeichneten Projektionen. Es ist ein humorvolles absurdes Stück was sich ehrlich der Fragilität der eigenen Identität öffnet.

Spiel: Ramona und Imogen Karcher Text: Ramona und Imogen Karcher und Hugo rex tibiriçá Regie und Zeichnungen: Hugo rex tibiriçá Foto, Interview und Film: Jakob Klaffs Produktion von: Coco Hanke Genre: Comedy, absurdes Theater, Tanz

Ramona Karcher hat an der Comart in Zürich die Theaterausbildung abgeschlossen und vertiefte ihr Wissen mit einem Abschluss an der École Philipe Gaulier. Mit dem Charakter Paula Zinner erhielt sie den ersten Preis an der offenen Bühne in Brugg und belete in den Kabaretttagen in Olten den zweiten Platz. Sie spielte an den Produktionen “Antigone” am Schauspielhaus Zürich, in der Oper “Medeé” in Basel, im Edinburgh Fringe Festival mit dem “Tutti Frutti Cabaret”, in Paris mit dem Stück “Dollface” und mit Coco Hanke in dem Stück "Symptom" in der Schweiz mit. Mit dem Playbacktheater tritt sie für drei Jahre in der ganzen Schweiz auf. Als Regieassistentin unterstützte sie das Stück "Wenn die Leiche zwei mal stirbt" mit Peter Denol. Sie bereichert "Les Amie Savoureux" und andere Kabaretts in Genf und der Deutschschweiz mit ihren eigenen und in Kollaboration mit andern Schauspielerinnen kreierte Kurzstücken.

Imogen Karcher schloss in der Schauspielschule École Philipe Gauliere ihre Tehaterausbildung ab. 2019 tourte sie mit dem Stück “Symptom” durch die Schweiz. Zuvor hat sie in Berlin in dem Stück “Coco Hanke” mitgespeilt. Mit dem “Tutti Frutti Cabaret” war sie am Fringe Festival in Edinburgh, am Schauspielhaus Zürich mit “High (du weisst wovon)” und mit der “Companie Dollface” in Paris an dem dortigen Fringe Festival jeweils als Schauspielerin tätig. In Genf und in Basel hat sie mehrere eigene Sketche für die Kompanie "Les Amie Savoureux" kreiert und gespielt. Mit Nathaly Leduck und später auch mit Ramona Karcher hat sie abendfüllende Caberets in Genf organisiert und moderiert.

The Show must go home von Gili Keren

Spiel: Gili Keren Externl Eye: Aorian Schvarzenstein Kostüm: Rona Mishol graphisches Designe: Paulasdesign Fotos: Hadar Berl

Gili Keren lebt und arbeitet in Basel. Er macht Physical-Komödie, Objekt-Theater, interaktieve shows und tritt als Clow auf die Bühne. Für seine Ausbildung besuchte er die High School Theatre in Tel Aviv und das Studio Theatre. Seinen Master of ARTS absolvierte er in Theatre Physical Theatre & Teatro di Figura Accadmeia Dimitri im Tessin. Um seine Bühnenskills zu verfeinern besuchte er Workshops unteranderem bei Philippe Gaulier und Avner the eccentric und spezialisierte sich weiter im Maskenspiel, der Jonglage und dem Slapstik. Er produzierte die Soloclownshow i believe i can fly und im Ramen seine Masterarbeit die Soloperformance The Show must go on. Im Duo ComicCasa touert er seit 2014 um die ganze Welt. Für Kinder und Erwachsene bietet er Workshops in Clowining, Pupet und Objekttheater und Jonglage an.

r4mona commented 3 months ago

Platform für Theaterintendanten

Morgens Workshop, Mittags Rehearsals/open Rehearsals Abends Technik

moo-the-kuh commented 3 months ago

Zeit investiert: 25.3. -3h 28.3. 3h 30min 2.4. 1h 30min 10.4. 1h 30min 12.4. 1h 21.4. 1h 28.4.

r4mona commented 3 months ago
  1. März: offensichtliche Fehler korrigiert und 2 kleine vorschlage rein geschrieben. Das Werbekonzept werde ich noch etwas fein schleifen. Ich bin mir nicht sicher ob klar ist, dass die Künstler gemeint sind wenn von Teilnehmern die rede ist. Ansonsten gut verständlich.