Open GoogleCodeExporter opened 9 years ago
[deleted comment]
Muss nicht immer überteuert und kundenignorierend sein.
Unsere Freunde aus Fernost haben sich von Kopierern zur innovativen
Bereicherung gemausert.
Das Duplex-system gibts zB. auch von FrSky (Testbericht der Sender und
Empfängermodule; http://www.rcmodelreviews.com/frskyreview.shtml
Testbericht der Duplex_systeme ist auf der Webpage angekündigt)
Das Protokoll ist offen(!!), das Modul passt für die TH9X und preislich passts
auch für einen low-price Sender.
Protokoll: http://www.frsky-rc.com/download.asp?id=22
Inwieweit auf dem Sender noch was möglich ist (Atmega64: UART,
Prozessorleistung, etc.) weiss ich noch nicht - habe aber auch schon mit der
Idee gespielt - Pins wären auf dem Atmega64 ja noch verfügbar^^
Wenn von den Commitern des Projects Interesse besteht, wäre ich für die
mögliche HW implementierung bzw. Case-study zu haben. Die FW ist mir inzw. zu
komplex um meine eigenen addons zu schreiben.
Original comment by rudolf.z...@gmail.com
on 14 Jul 2010 at 3:04
Ich, als einer der auch ein paar Zeilen Code beigesteuert hat, kann euch
vielleicht helfen.
Bin gerade dabei auf Corona- Hardware, die ja nicht so unterschiedlich zu FrSky
ist, eine eigene Firmware zu schreiben. Ich benutzte das DYI- System DSSS V2.
Die neue Firmware ist ein Hopping-System und daher wahrscheinlich sogar
normkonform.
Für die Telemetrie lasse ich einfach ein zweites Sendemodul mitfliegen.
Stand der Entwicklung: Software für Sendemodul fertig aber noch nicht getestet.
Software für 8 Kanalempfänger demnächst fertig (ca. 1 Woche, je nach Wetter
-))
Damit das Ganze mit Telemetrie und ohne den Umweg über PPM funktioniert, muß
der Sender umverdrahtet werden (RX und TX an den PPM-Stecker). Für die Tasten
(Trimmung) die jetzt drauf liegen, sind noch andere Pins frei. Die PPM-
Funktion bleibt aber erhalten, indem der TX-Pin für die Ausgabe benutzt wird.
Das Sendemodul der Corona hat auf Stiftleisten schon TX und RX und GND. Leider
aber keine ISP- Schnittstelle.
Der 8- Kanalempfänger hat die ISP- Schnittstelle auf Stiftleiste und RX und TX
als Servoausgänge. Bei diesem ist keine Hardwareänderung nötig um Sensoren
mit serieller 3,3 Volt Schnittstelle anzuschliessen. Er kann aber nicht weit
senden.
Mein Ziel ist es bis nach den Sommerferien das System ohne Telemetrie im
Flieger am Laufen zu haben. Bei der Telemetrie bin ich hauptsächlich an einem
Vario interesiert.
Die Tonausgabe hab ich über die Trainerschnittstelle der TH9x geplant
(Ohrhöhrer). Ob das aber noch dieses Jahr klappt?
Original comment by josef.gl...@googlemail.com
on 14 Jul 2010 at 7:43
Soory für die blöden Fragen, aber bin noch nicht so tief drin um deinen Text
verstehen zu können:
1.) RX/TX ? Was ist damit gemeint? Die UART Leitungen vom Empfänger bzw die
UART-Pins des ATMEGA64?
2.) Ohne Umweg über PPM? Was meinst du damit? Die 2.4Ghz Systeme machen,
soweit mir das bekannt ist, alle den Umweg über PPM - die Module haben Vcc,
GND und PPM Eingang.
3.) Tonausgabe über Trainerbuchse: HW Änderung die Trainermodus killt, oder
sehe ich das falsch? Original wird das PPM-Signal ja entweder ans Modul
geschickt oder an die Trainerbuchse. (Bzw. an beide - ausser wenn Schüler -
dann keine Spannung am RF-Check Pin und PPM-Signal geht nur an die
Trainerbuchse).
Original comment by rudolf.z...@gmail.com
on 15 Jul 2010 at 5:37
Also besteht allgemein Interesse an Telemetrie.
Nun die grundsätzliche Frage: wieviel Rechenleistung ist momentan noch über?
Wieviel kbps Soft-UART sind damit noch möglich?
Original comment by shad...@gmail.com
on 15 Jul 2010 at 6:45
Die Rechenleistung ist abhängig von der Mischerprogrammierung. Bei sparsamer
Mischerprogrammierung ist etwas weniger als die Hälfte übrig. Der wichtigste
Prozess mit den Mischerberechnungen läuft im 10ms Raster. Für die PPM-
Ausgabe wären aber 20ms ausreichend. Also gäbe es da noch
Optimierungspotenzial.
Zu den Fragen:
1. Die Ausgänge des Uarts der Corona liegen auf Stiftleisten. Die Uartpins des
ATMEGA64 liegen auf den Trimtasten. Da ich das Coronamodul in das
Sendergehäuse einbaue, werde ich den Sender etwas umverdrahten. Durch die
Pullup-Widerstände dürfte das kein großes Problem sein.
2. Der Vorteil ohne Umweg über PPM: einfache bidirektionale Kommunikation mit
höheren Geschwindigkeiten (ohne Software Uart), wenig Programmieraufwand,
intelligentere Übertragung (nur Änderungen, und nur die Kanäle die auch
verwendet werden), dadurch auch kleinere Frametime mit weniger Totzeit, flashen
der Firmware über den Sender ...
Das PPM- Signal wird nur aus historischen Gründen verwendet. (kompatibel,
standardisiert) Bei im Sender integrierten 2.4 GHz Systemen, ist es nicht
erforderlich.
Das Protokoll der Übertragung hab ich so aufgebaut, dass nur geänderte
Kanäle übertragen werden. Dadurch werden unbenutzte Kanäle auch nicht
übertragen. Das ergibt sich schon daraus, dass sich nicht verwendete Kanäle
nie ändern.
Das Ganze spart Bandbreite und wird schneller.
3. Die Trainerbuchse wird an einen freien Pin angeschlossen. Vorteil: komplett
unabhängig von PPM. Kann aber auch für PPM verwendet werden, wenn die
Software dieses auf diesem Pin ausgibt oder einliest. Durch einen kleinen
Tongenerator in Software, Tonausgabe möglich. Muss ich aber erst prüfen. Für
einen ersten Versuch reicht auch der normale Piepser des Senders.
Original comment by josef.gl...@googlemail.com
on 15 Jul 2010 at 12:00
Original comment by th...@t-online.de
on 20 Jul 2010 at 1:25
Original issue reported on code.google.com by
shad...@gmail.com
on 14 Jul 2010 at 11:41