Das Rautezeichen kann in Braille auf 2 Arten übersetzt werden:
als Computerbraille (brl:computer) mit Ankündigung '$, d.h. '$# z.B. '$ANDERESEITE.HTM#UNTERKAPITEL2
ohne Ankündigung in Kurzschrift mit Pt. 4 davor, d.h. "#TH+KGODF?THAT
Obwohl auch das zweite Beispiel klar dem Computerbereich (Hashtags, etc.) zuzuordnen ist, wird in der Punktschrift in diesem Fall i.d.R. die Variante ohne Computerbraille (ohne Auszeichnung brl:computer) gewählt (d.h. "#).
Das Zeichen selbst (#) wird in diesem Fall zwar korrekt als "# wiedergegeben (siehe always-Regel in https://github.com/sbsdev/sbs-braille-tables/blob/master/tables/sbs-de-core.mod: always # 4-3456), doch die Übersetzung vom umgebenden Text (z.B. in #thankgodforthat) kann im Wörterbuch nicht mehr beeinflusst werden, da das Zeichen # aus dem String im Wörterbuch entfernt wird (da weder Buchstabe noch Zahl noch Apostroph).
Eventuelle Lösungen:
(Saubere Variante) Das Zeichen # im Wörterbuch zulassen (ist ein seltenes Zeichen ausserhalb von Computerbraille; Computerbraille wird ohnehin via brl:computer ausgezeichnet).
Vorteile: Übersetzung beeinflussbar, egal wo # vorkommt (am Anfang, im Wort, am Ende)
(Workaround 1) Bei # ganzes Wort in brl:select setzen und "vorübersetzen"
Vorteile: Übersetzung kann via brl:select gesteuert werden (Wort erscheint nicht im Wörterbuch)
Nachteile: Aufwändiges Auszeichnen, wenn zahlreiche Ausdrücke mit # vorkommen
(Workaround 2) # in brl:select als Entity definieren und restlichen Ausdruck ausserhalb des Selects lassen
Vorteile: # können schnell mit Entity ersetzt werden, Übersetzung beeinflussbar im Wörterbuch
Nachteile: Falsche Übersetzung bei gewissen wortinitialen Kürzungen, z.B. #exmann, #vereinigung (schlechte Lösung)
(Workaround 3) Ausdruck nach # z.B. mit span- oder w-Element auszeichnen (nur full-Version des Schemas)
Vorteile: schnelle Auszeichnung, Übersetzung beeinflussbar im Wörterbuch
Nachteile: Falsche Übersetzung bei gewissen wortinitialen Kürzungen, z.B. #exmann, #vereinigung (schlechte Lösung)
Das Rautezeichen kann in Braille auf 2 Arten übersetzt werden:
Obwohl auch das zweite Beispiel klar dem Computerbereich (Hashtags, etc.) zuzuordnen ist, wird in der Punktschrift in diesem Fall i.d.R. die Variante ohne Computerbraille (ohne Auszeichnung brl:computer) gewählt (d.h. "#). Das Zeichen selbst (#) wird in diesem Fall zwar korrekt als "# wiedergegeben (siehe always-Regel in https://github.com/sbsdev/sbs-braille-tables/blob/master/tables/sbs-de-core.mod: always # 4-3456), doch die Übersetzung vom umgebenden Text (z.B. in #thankgodforthat) kann im Wörterbuch nicht mehr beeinflusst werden, da das Zeichen # aus dem String im Wörterbuch entfernt wird (da weder Buchstabe noch Zahl noch Apostroph).
Eventuelle Lösungen:
(Saubere Variante) Das Zeichen # im Wörterbuch zulassen (ist ein seltenes Zeichen ausserhalb von Computerbraille; Computerbraille wird ohnehin via brl:computer ausgezeichnet). Vorteile: Übersetzung beeinflussbar, egal wo # vorkommt (am Anfang, im Wort, am Ende)
(Workaround 1) Bei # ganzes Wort in brl:select setzen und "vorübersetzen" Vorteile: Übersetzung kann via brl:select gesteuert werden (Wort erscheint nicht im Wörterbuch) Nachteile: Aufwändiges Auszeichnen, wenn zahlreiche Ausdrücke mit # vorkommen
(Workaround 2) # in brl:select als Entity definieren und restlichen Ausdruck ausserhalb des Selects lassen Vorteile: # können schnell mit Entity ersetzt werden, Übersetzung beeinflussbar im Wörterbuch Nachteile: Falsche Übersetzung bei gewissen wortinitialen Kürzungen, z.B. #exmann, #vereinigung (schlechte Lösung)
(Workaround 3) Ausdruck nach # z.B. mit span- oder w-Element auszeichnen (nur full-Version des Schemas) Vorteile: schnelle Auszeichnung, Übersetzung beeinflussbar im Wörterbuch Nachteile: Falsche Übersetzung bei gewissen wortinitialen Kürzungen, z.B. #exmann, #vereinigung (schlechte Lösung)
Bsp. korrekter Übersetzung gem. BSKDL:
exmann "#E'XM+N
protest "#PRO(]
achtung "#<TU
ehre "#=RE
licht "#_T