UV-Intensität
Definition:
Ultraviolettstrahlung (UV-Licht) ist für den Menschen unsichtbare elektromagnetische Strahlung mit einer Wellenlänge, die kürzer ist als die sichtbaren Lichtes, aber länger als die der Röntgenstrahlung. UV-Licht umfasst die Wellenlängen von 100 nm bis 380 nm. Wegen der Absorption in der Erdatmosphäre - insbesondere in der Ozonschicht - dringt nur wenig UV-B-Strahlung (100 - 300 nm) bis zur Erdoberfläche vor. UV-A-Strahlung (300 - 380 nm), welche weniger gefährlich für die menschliche Haut ist, wird weniger durch die Atmosphäre absorbiert.
Einheit:
UV-Lichtintensität wird in Mikrowatt je Quadratzentimeter (μW / cm²) gemessen. Der Sensor der senseBox misst im Bereich von ca. 300 - 450 nm, nimmt also neben der UV-A Strahlung ebenfalls die sichtbare Strahlung auf. Der sichtbare Teil der Strahlung umfasst 95% der Gesamtstrahlung, weshalb der VISHAY-Sensor einen Näherungswert an die UV-Strahlung liefert. (für genauere Angaben beachte das Datenblatt).
Interpretation:
Eine wichtige Messgröße bei UV-Strahlung ist der UV-Index. Er ist weniger abstrakt und gibt an, welche Schutzmaßnahmen gegen Sonnenbrand ergriffen werden sollten. Der UV-Index ist international einheitlich und anhängig von der geografischen Lage, der Tages- und Jahreszeit und der Dicke der Ozonschicht. Er beginnt bei 1 und erhöht sich mit zunehmender Strahlung.
1-2 niedrig: Kein Schutz erforderlich.
3–5 mäßig: Hut, T-Shirt, Sonnenbrille, Sonnencreme
6–7 hoch: Hut, T-Shirt, Sonnenbrille, Sonnencreme. Mittags Schatten zu suchen.
8–10 sehr hoch: Aufenthalt im Freien möglichst vermeiden; auch im Schatten gehören ein sonnendichtes Oberteil, lange Hosen, Sonnencreme, Sonnenbrille ein Hut zum Schutz.
≥ 11extrem: Aufenthalt im Freien möglichst vermeiden
Fun Fact:
Die höchste jemals aufgezeichnete UV-Strahlungsintensität wurde 2003 in den Anden mit einem Wert von 43,3 gemessen
UV-Intensität Definition: Ultraviolettstrahlung (UV-Licht) ist für den Menschen unsichtbare elektromagnetische Strahlung mit einer Wellenlänge, die kürzer ist als die sichtbaren Lichtes, aber länger als die der Röntgenstrahlung. UV-Licht umfasst die Wellenlängen von 100 nm bis 380 nm. Wegen der Absorption in der Erdatmosphäre - insbesondere in der Ozonschicht - dringt nur wenig UV-B-Strahlung (100 - 300 nm) bis zur Erdoberfläche vor. UV-A-Strahlung (300 - 380 nm), welche weniger gefährlich für die menschliche Haut ist, wird weniger durch die Atmosphäre absorbiert.
Einheit: UV-Lichtintensität wird in Mikrowatt je Quadratzentimeter (μW / cm²) gemessen. Der Sensor der senseBox misst im Bereich von ca. 300 - 450 nm, nimmt also neben der UV-A Strahlung ebenfalls die sichtbare Strahlung auf. Der sichtbare Teil der Strahlung umfasst 95% der Gesamtstrahlung, weshalb der VISHAY-Sensor einen Näherungswert an die UV-Strahlung liefert. (für genauere Angaben beachte das Datenblatt).
Interpretation: Eine wichtige Messgröße bei UV-Strahlung ist der UV-Index. Er ist weniger abstrakt und gibt an, welche Schutzmaßnahmen gegen Sonnenbrand ergriffen werden sollten. Der UV-Index ist international einheitlich und anhängig von der geografischen Lage, der Tages- und Jahreszeit und der Dicke der Ozonschicht. Er beginnt bei 1 und erhöht sich mit zunehmender Strahlung.
1-2 niedrig: Kein Schutz erforderlich. 3–5 mäßig: Hut, T-Shirt, Sonnenbrille, Sonnencreme 6–7 hoch: Hut, T-Shirt, Sonnenbrille, Sonnencreme. Mittags Schatten zu suchen. 8–10 sehr hoch: Aufenthalt im Freien möglichst vermeiden; auch im Schatten gehören ein sonnendichtes Oberteil, lange Hosen, Sonnencreme, Sonnenbrille ein Hut zum Schutz. ≥ 11extrem: Aufenthalt im Freien möglichst vermeiden
Fun Fact: Die höchste jemals aufgezeichnete UV-Strahlungsintensität wurde 2003 in den Anden mit einem Wert von 43,3 gemessen