faerietree / milker

AMOR - Autonomous milking & other robot for yielding milk from animals ecologically.
http://wiki.opensourceecology.de/milker
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Milker (autonomous milking and other robot)

Indoor or outdoor (or both) mobile automaton for milking, feeding and herd management (among others), i.e. common task a human milker would perform.

Overview schematic

Characteristics

Possible manipulator configurations:

If 2 robotic arms are employed, then redundancy and operating speed (due to robotic cooperation) is increased. Yet path calculation is complicated (because next to the cow, the other manipulator is another dynamic obstacle to be collision avoided). If the simplistic specialized manipulators are used, then waiting time has to be calculated too because the reachable workspace is limited and the flexibility of the manipulator is far less than the industrial robot (earth worm).

Milk container configurations

While the pipings and vacuum system will be built-in, an arbitrary milk container should be added. Thinkable solutions may be:

Milk management

Milk can be redirected to outlets for calves' milk and to the waste exit (waste system connected or left to nature).

Water supply

It may harvest water from rain, a river, stream or any other water source, a water inlet for connection to the farm's water supply exists.

Energy supply

Docking process

Milk container cleaning system

(missing)

Autonomous meadow management

(missing)

Research & Development

Omitting the cleaning procedure is an important concept and possible as the cows are living in freedom also in winter and thus are clean in every season:

Power

Separate high power components

It may be better to either have either:

A small tank is needed on the mobile robot for the vacuum system anyway. If we choose the location of the milking robot wisely then we don't even need a pump (height difference).

An autonomous self-cleaning milk tank is a future goal. It has to seal the milk tank better and prevents wildlife (deer, foxes, ..) from draining the milk reservoir.

Whether it's better to have this autonomous tank close to the robot or whether it's cheaper and more practical to keep it in a milking chamber nearby remains to be determined.

This is what supports the remote milk tank:

All this comes at a cost:

Cooling by burying tank (credit Oliver)

  1. Tank in die Erde verlagern, unterhalb d. Frostgrenze von ca. 80cm Tiefe herrscht durchgehend ca. 10°C. Durch zusätzliche Kühlung muss nur noch ca. 6°Kelvin überbrückt werden.

  2. "Eiskeller" ist, was die Leute früher gemacht haben, als es noch keine Kühlschränke gab. Wird auch in die Erde gebaut und der tank dann mitten rein plaziert.

  3. Solange die Jahresezeit noch genügend kalte Nächte hat, nächtlicher Wärmetausch.

  4. Etwaige noch verbleibende Deckungslücken mit langem Stromkabel decken, wie von Dir skizziert, aber damit ist der Strombedarf schon auf ein Minimum reduziert. Falls dieses Minimum klein genug ist, wäre ev. auch solares Inselsystem möglich, ein Stromspeichersystem wie die Zn/O-Zelle wäre hier natürlich eine gute Unterstützung.

Dann wäre wohl weiter ein komplett unisolierter Tank von Vorteil. Mensch, Oliver, solche Tänke sind ja auch viel einfacher herzustellen! Das ist wirklich ein bahnbrechender Vorschlag.

DC only system summary

A DC-only system has many benefits, some of them mentioned above, and opens up the possibility to decouple energy supply of most of the mobile robot from heavy power consumers like the cooling system.

The AC loads still can be fed through an ordinary power cord which is readily available for both 1-phase and 3-phase (the latter more expensive than the former).

Alternatively the AC loads could be outsourced reducing system weight and the space required.

Vacuum pump

Here a vacuum pump that meets our requirements and is manufactured in Europe:

Ich rede zu viel, hier meine Taten, Vakuum System Revision 2. Jetzt doch mit mechanischem Vakuumregler (das war mir doch zu gefährlich für die Kuh in der Testphase den Vakuumdruck jetzt nur rein elektrisch und auf Sensorbasis zu regeln).

Jetzt muss nur noch ein passendes Ventil (engl. Valve) gefunden werden.

Crazy energy ideas

Energie durch Höhenunterschied Melkroboter Tank

Also, ich habs grad mal kurz überschlagen. Eigentlich wollte ich im Rahmen meiner Argumentation damit ja zeigen, dass da eine lächerlich geringe Menge bei rauskommt ;) aber sofern ich keinen gravierenden Fehler gemacht habe, ist es anscheinend doch erstaunlich viel.

Meine Berchnung basiert auf der Wasserturbinenformel von http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserturbine, wobei ich vereinfachend den Wirkungsgrad der Turbine mit 100% annehme, und die Dichte von Milch mit Wasser gleichsetze und die Rohrreibung ausser acht lasse. Damit ergibt sich zunächst als Nennleistung der Milchturbine in KW:

P_mt = Wirkungsgrad_in%_auf_1_normiert * Dichte * Gravitätskonstante [(Planet Erde, 2014)] * Fallhöhe * Volumenstrom

P_mt = 1 * 1 * 9.81 * 300 * Volumenstrom

Den Volumenstrom kann ich nur grob einschätzen, aber ich weiss, dass es ungefähr 1min dauert, einen 10L-Eimer-Wasser voll laufen zu lassen, wobei auf der Wasserleitung normalerweise 4bar Druck herrschen, die ich hier nicht berücksichtige, bin mir nicht ganz sicher ob [man] diesbezüglich das Endergebniss nochmal durch 4 teilen müsste[], aber ich lass es hier erst mal weg.

Weiters nehme ich an, dass bei der Hauswasserleitungd er Rohrdurchmesser 1/2" (1/2 * 2.54cm) beträgt und beim Milchturbinenrohr 10cm. Daraus folgt

Volumenstrom_Wassereimer = 10L/60s = 0,167 L/s

Die Querschnittsfläche eines 1/2"Rohrs beträgt 1,266cm^2, die des großen Milchrohrs 78,5cm^2, das ergibt ein Verhältniss von ziemlich genau 1:62, d.h.

0,167 L/s * 62 = 10,35 L/s = 0,01035 m^3/s ([m^3/s] ist die Einheit die wir für die Formel brauchen.)

Mit diesem Volumenstrom können wir nun die Turbinenformel vervollständigen und es ergäbe sich eine KW-Leistung von

P_mt = 1 * 1 * 9.81 * 300 * 0,01035 =30,46 KW

Re: AMOR - Automated Milking Ongoing Robot

Läuft die Milch nun eine Stunde lang ununterbrochen hätte man also 30,46 KWh, aber die Frage ist dabei, wie gross der Tank ist. Du sprichst [] weiter oben bei Deinen Kühlungsberechnungen von einem 5000L-Tank, wenn ich nun davon ausgehe, das die Viecher zweimal am Tag gemolken werden, dann lande ich bei 10000L. Um diese bei dem eben berechneten Volumenstrom von 10,35L/s durch das 10cm Rohr laufen zu lassen würde man 16min benötigen, d.h.,

30.46 KW / 60min * 16 min = 8,123 KWh, die Du aus einem 10000L-Tank rausbekämst.

8,123 KWh * 365 Tage = 2964 KWh pro Jahr.

Das klingt doch schon ganz ordentlich.

Allerdings muss man berücksichtigen, dass es sich dabei um mechanische Leistung handelt, d.h., hier käme jetzt noch der Wirkungsgrad des Generators bei der Umwandlung von mechanischer in elektrische Leistung ins Spiel. Da kannst sicher noch einige Prozentpunkte abziehen, je nachdem wie gut Dein Generator ist, aber so ins Blaue hinein würde ich einfach mal pauschal locker 30% Verlust veranschlagen.

Bleibt noch die oben erwähnte Sache mit den 4bar Druck auf der Wasserleitung, ich bin mir wie gesagt nicht ganz sicher, ob die hier wirklich zu veranschlagen wären, denn selbst wenn auf deinem Milchtank stattdessen nur eine Atmosphäre = 1bar Druck lastet und die Milch entsprechend 4 mal langsamer rausgedrückt, dann sollte sich am Gesamtergebnis doch eigentlich nichts ändern, weil der dann kleinere Volumenstrom dafür dann auch enstsprechend 4 mal länger läuft und Strom erzeugt, d.h., an der Gesamtkapazität des 10000L-Tanks würde sich nix ändern.

Re: AMOR - Automated Milking Ongoing Robot

haha, du bist der beste :) ich warte noch mit den Rohren, erfahrungsgemäß sind 10cm-Durchmesser-Rohre schwer zu bekommen, und dann müssten sie noch Lebensmittelgerecht [e.g. Edelstahl 1.4301+, citation needed] sein.

Danke für die Berechnungen, sehr aufschlussreich.

Ich denke auch, dass der Druckunterschied über die Zeit keinen Unterschied macht. Zumindest bei Turbinen deren Geschwindigkeit hauptsächlich aus Schwerkraft resultiert. Bei High-speed-Impulsturbinen kommt die Geschwindigkeit ins Spiel. Ein größeres Druckgefälle von oben nach unten könnte dabei eine größere Beschleunigung des Fließmediums (hier Milch) erwirken. Das hätte eine größere Geschwindigkeit zur Folge (und größeren Volumenstrom wie du bereits nanntest insofern oben genug Milch vorhanden ist). Leider ist das Druckgefälle hier andersherum: von unten nach oben. :/

Der Druckunterschied schiebt dabei die Milch entweder an oder bremst sie (zusätzlich zu der Rohrreibung). Ich denke allerdings, dass der Impulsgewinn mit dem Volumenstrom in der Formel bereits abgedeckt ist.

Doch ich denke du hast den entscheidenden Punkt schon angesprochen. Selbst wenn wir alle milchgebenden Kühe, die dort oben grasen, (~1000) zusammenrechnen, ist immer noch fraglich, ob permanent Milch fließen würde. Und um all diese Milch zu nutzen, müssten alle Kühe/Bauernhöfe den selben Melkroboter nutzen. Und der Melkroboter müsste die Milchmenge anteilig berechnen und an den Milchwagen weiterleiten.

Aber zurück zu deinem Druckunterschied. Ich denke noch immer, wir können dadurch eine Menge herausholen. Du ahnst es bestimmt. Ich arbeite seit einiger Zeit an Plänen zur Energiegewinnung durch genau dieses Prinzip - und einem weiteren: Temperaturdifferenz. Einmal wollte ich sogar einen unterirdischen Tunnel senkrecht in den Boden graben, um an Rohrlänge zu sparen ...

Ob Schacht graben wohl vorteilhaft gegenüber Turmbau ist?

Das mit der Milch muss ich wohl vergessen, da:

Ha[]t zufällig irgendwer eine Steilklippe in bei sich in der Nähe? In der Sächsischen Pfalz müsste es das doch sicher geben - gibt es dort auch Klippen, die 100..300 Meter tief sind?

Gräben würden auch gehen. Umso senkrechter, desto besser.

Wir müssten die Mining-Industrie dazu animieren, endlich Turbinen ohne Schnickschnack aus rechtlichen und sicherheitstechnischen Gründen nur bei den Ein- und Ausgänge der Minenschächte einzubauen, zumindest bei den stillgelegten. Unter 1,5km Tiefe herrschen +50 °C (s. Grafik), da splittert der Fels wie Glas .. und die Luft schießt nach oben wie der Blitz.

Jetzt hab ich mich geoutet ... ich hoffe, wir finden endlich eine Lösung für das Energiedilemma. Meine Hoffnung schwindet langsam, wenn ich nicht bald bessere Ideen habe und etwas fruchtbares Zustande bekomme.

Zu dem genannten Energie-Kamin werde ich baldmöglichst Berechnungen durchführen und alles in einem 'Proposal' Dokument zusammenfassen. Solche Projekte kann nur die Gesellschaft als ganzes tragen (es geht um Hunderte Meter Rohre .. und die Grundversorgung eines ganzen Dorfes.).

Im 19. Jh. hat man den Thames-Tunnel gegraben - mit Schildvortrieb: Mit der Neu-Österreichischen-Tunnelbautechnik mit Spritzbeton zur Absicherung sollte man meinen, man könnte einfach so unter Mittelgebirge durchgraben und eigene Erdbewegung unterirdisch ausführen (z.B. für Hallenbau) ... doch frage ich mich, ob es nicht nur bei Felsgestein funktioniert? Zur Festigung von Erdschichten wird Spritzbeton wohl kaum den 90%ig selben Effekt haben? Image

Tunnelbau vs. Turmbau ist relevant, da wir so Pumpspeicherkraftwerke und Wasserkraftwerke leichter und kostengünstiger bauen könnten (vorausgesetzt, der Tunnel oder Turm wäre bereits natürlich gegeben, z.B. durch eine Schlucht.)

[Ein Tunnel benötigt einen Ablauf für das Medium, also beispielsweise Versickerung oder einen horizontal gegrabenen Ausgang und weitere Ableitung (zur Verteilung).]