Closed gerritbruening closed 6 years ago
Die Hochstellungen müssten bereits à la <wit>B<hi rend="superscript">a</hi></wit>
codiert sein, wenn die Siglen erkannt wurden?
Ja. (In 9 Fällen hat das nicht geklappt.)
Für die Gestaltung hat @markusciupke aber sowieso den Textinhalt der app
-Seite genommen, nicht das originale XML.
Wenn die Fälle, in denen das nicht geklappt hat, nicht daran liegen, dass die Sigle nicht erkannt wurde (d.h. wenn da innerhalb eines <wit>
etwas steht, was hochgestellt sein sollte, aber nicht ist), bitte konkreten Bugreport. (Durchlauf zu 79db3aa vorher abwarten.)
Bemerkungen zu 2709
Bemerkungen zu 2721
Allgemein
Nur zur Sicherheit, vermutlich überflüssigerweise: Es steht kein Lemmazeichen, wo kein positives Lemma vorhanden ist, d.h. hier folgt auf 2709 kein "]".
Bei Gelegenheit des Probesatzes von S. 234f.
Apparateinträge linksbündig
auch wenn sie länger als eine Zeile sind?
zwischen zwei Siglen ist ein Halbgeviert
Würde hier noch einmal insgesamt schauen:
Meine erste Intuition wäre, dass diese Abstände gleich sind. Ein Halbgeviert zwischen Siglen ist vielleicht etwas groß bemessen. Von mir aus könnte auch der Abstand römisch I, II etc. noch kleiner sein, damit die Bündelung klar wird. Komma oder sonstige Zeichen scheinen mir den für Apparate geltenden Konventionen zu widersprechen. Ich finde sie in Anschluss an hochgestellte Ziffern auch optisch nicht ideal: (Ziffern oben, Komma unten) Vielleicht sehe ich aber auch das von mit den Kommas adressierte Orientierungsproblem nicht.
- Die Abstandsfrage bei den Grazien und Parzen: (s.u.) Das sind in unseren Daten Bühnenanweisungen (nicht Überschrift oder Sprecher) und sie scheinen mir auch bei Schöne so behandelt zu sein (sonst sähen sie aus wie Mitternacht und Grablegung). In deinem ersten Entwurf hatte ich sie auch nicht für Überschriften gehalten, sonst hätte ich Nichtversalien, mehr Abstand davor und Abstand danach erwartet.
offen: kursiver Doppelpunkt bei innerhandschriftlicher Variante
OK, der kursive Doppelpunkt bei innerhandschriftlicher Variante ist etwas esoterisch. Er ist aus der AA, deren Apparatmodell nicht sehr bekannt ist. Aber welches Apparatmodell wäre das schon. Größer als > wäre an sich nicht verkehrt, ist aber bei uns schon für die Sofortrevisionen reserviert. Pfeil --> finde ich etwas auffällig, zumal im Entwurf. Kann es sein, dass mein Rechner den nicht korrekt darstellt? Die Strichstärke scheint gleich, die Spitze abgeschnitten, so dass der Pfeil besser zu einer Serifenlosen passen würde:
Weiteres:
Apparateinträge linksbündig auch wenn sie länger als eine Zeile sind?
Nur wenn sie länger als eine Zeile sind wirkt sich Linksbündigkeit aus. Und zwar bewirkt sie, dass die Leerzeichen immer gleich breit sind und nicht je nach Zeilenfüllung mal größer, mal kleiner sind. Bei Linksbündigkeit hat das Leerzeichen die Breite eines Viertelgevierts. Bei Blocksatz kann es in der einen Zeile breiter, in der nächsten schmaler als eine Viertelgeviert sein. Das würde ich gern vermeiden.
Würde hier noch einmal insgesamt schauen: wieviel Platz zwischen ] und Sigle? wieviel zwischen Lesart und erster Sigle? wieviel zwischen Siglen?
Zwischen ] und Sigle ist eine Halbgeviert Zwischen Lesart und erster Sigle ist ein Leerzeichen Zwischen zwei Siglen ist ein Geviert
Meine erste Intuition wäre, dass diese Abstände gleich sind. Ein Halbgeviert zwischen Siglen ist vielleicht etwas groß bemessen. Von mir aus könnte auch der Abstand römisch I, II etc. noch kleiner sein, damit die Bündelung klar wird.
Werde ich morgen ausprobieren und hier hochladen.
Komma oder sonstige Zeichen scheinen mir den für Apparate geltenden Konventionen zu widersprechen. Ich finde sie in Anschluss an hochgestellte Ziffern auch optisch nicht ideal
Ich sehe dein ästhetisches Problem und stimme dir zu. Deswegen habe ich es auch einmal mit Semikolon ausprobiert.
Vielleicht sehe ich aber auch das von mit den Kommas adressierte Orientierungsproblem nicht.
Nun ja, wenn man den Umgang mit diesen sehr unterschiedlich langen Siglen nicht gewohnt ist und ihren Aufbau nicht so gut kennt, kann man nicht gut erkennen, wo eine Sigle aufhört und die nächste beginnt. Ohne das Komma und wenn man den etwas größeren Abstand nicht so gut wahrnimmt könnte man denken »H I Hoa« ist eine Sigle. Da würde ein Zeichen als Abtrennung helfen, denke ich.
Zu den Grazien und Parzen: Es kommt typographisch das gleiche raus, wenn man diesen beiden Absätzen das Absatzformat »C BA zentr. 2,3 / 0,0« und das Zeichenformat »Figur« zuweist oder das Absatzformat »Sprecher« und kein weiteres Zeichenformat. Ich habe nicht gemeint, dass diese beiden Absätze – ich nenne sie jetzt mal »Gruppenbezeichnung« – Überschriften sind. Aber ich wollte erreichen, das die erste Grazie bzw. Parze ohne Abstand nach oben auf die Gruppenbezeichnungen folgen. Deswegen habe ich Aglaia und Atropos jeweils statt »Sprecher« (mit 2,3 mm Abstand nach oben) das Absatzformat »Sprecher nach Überschrift« zugewiesen (mit 0,0 mm Abstand nach oben). Alternativ hätte ich auch nach den Gruppenbezeichnungen statt eines Absatzes einen Zeilenumbruch (weicher Absatz) setzen können. Das Ergebnis wäre das gleiche: 2,3 mm Abstand nach oben vor Grazien/Parzen, danach ohne Abstand die jeweils erste Grazie/Parze. Was ich damit sagen will: Es geht mir nicht darum, wie das bezeichnet wird (ich denke auch keinesfalls dass es Überschriften im Sinne von Mitternacht und Grablegung sind), sondern wie es organisiert ist und wie es aussieht. Und da bilden FA, WA und C gleichermaßen Gruppen aus den Grazien und den Parzen und organisieren über typographische Mittel Dreiergruppen, denen die Gruppenbezeichnung vorangeht. Erreicht wird das über Abstände (FA) und über die Kombination von Abständen und Sperrung (WA und C). Ich finde, dass ein solcher Text vom Setzer organisiert werden muss. Was denkt ihr, welche typographische Einrichtung Goethe hier vorziehen würde: Gruppenbildung oder ganz regelmäßig halbe Leerzeilen? Wie auch immer: jedenfalls denke ich, dass die Gruppenbezeichnung und die Sprecherbezeichnungen typographisch gleich sein sollten (Versalien). So sieht es in H aus (wobei bei den Parzen das »Die« nicht unterstrichen ist: soll das berücksichtigt werden?), und so macht es auch die FA. So bleibt für die Gruppenbildung nur die Möglichkeit, das mit Abständen zu machen.
Pfeil --> finde ich etwas auffällig, zumal im Entwurf. Kann es sein, dass mein Rechner den nicht korrekt darstellt? Die Strichstärke scheint gleich, die Spitze abgeschnitten, so dass der Pfeil besser zu einer Serifenlosen passen würde
Nein, dein Rechner stellt den Pfeil korrekt dar. Der ist so. Ich habe noch einen anderen, feineren, den werde ich morgen ausprobieren und hier hochladen.
Die römischen Typenziffern könnten vllt verkleinerte Schrift haben.
Die römischen Ziffern kann ich verkleinern, das probiere ich morgen ebenfalls aus.
Beim Wert, um den die Apparateintragsabsätze hängen, bin ich mir nicht sicher
Da bin ich ganz offen. Ich habe 4 mm genommen, das ist bei Wallstein der übliche Wert bei Schriftgrößen um die 10 Punkt. Aber wir können gern was anderes ausprobieren. Habt ihr einen konkreten Vorschlag?
Hier kommen nun die Probeseiten 243/244. Folgendes ist nun gemacht:
Hier kommen noch mal beide Dateien zum Vergleich.
Entschuldigt: GB 2 ist falsch! Ich lade gleich die richtige Datei hoch.
So hier ist nun die korrekte neue PDF-Datei: Faust 234-235 GB 2.pdf
In Ordnung, hier die nach obigen Wünschen bearbeitete PDF-Datei 3 Faust 234-235 GB 3.pdf
Vielen Dank, das scheint uns soweit okay
ist das hier noch aktuell?
Wir müssten uns noch über den obigen Kommentar https://github.com/faustedition/faust-gen-html/issues/374#issuecomment-382695777 abstimmen, außerdem über @markusciupke|s Sendungen vom 30.04. (per Mail).
ist das hier noch aktuell?
Zumindest ist das der letzte Stand, der auch in meiner gestrigen Auflistung der Absatz- und Zeichenformate berücksichtigt ist. Du hattest ja
Vielen Dank, das scheint uns soweit okay
geschrieben. – Und entsprechend »Faust 234-235 GB 3.pdf« habe ich gestern Abend auch die Formate in der hochgeladenen IDML-Datei angelegt. Vgl. #399
Die Datei aus meiner E-Mail vom 30.4. ist nun auch hier: Apparat Tests.pdf
Ich hatte in meiner E-Mail dazu geschrieben: »ich habe mir heute abend mal den Apparat ein wenig angeschaut, insbesondere die schwierigen Stellen, und habe da ein wenig rumprobiert und auch eigene Entwürfe gemacht. Schaut es euch mal in Ruhe an und überlegt (entscheidet), wie ich es machen soll. Eins nur dazu: ich fände es gut, immer ein Lemma anzugeben, wenn es nur irgendwie geht. Das braucht zwar mehr Platz, erscheint mir aber übersichtlicher und für die Benutzer schneller erfassbar. Ich bin gespannt, was ihr zu den Beispielen sagt.«
Wenn ich richtig sehe, sind die Apparatentwürfe alle zum Faust I. Könntest du eine erste Stellungnahme dazu abgeben, @dietmarpravida?
Ich hatte mir folgendes notiert: Generell
Zu 759:
nach 2084
3356
kein Seitenwechsel vor BA (@ Markus)
Ich habe bei den Beispielseiten nicht auf Seitenwechsel geachtet, sondern die Seiten so genommen, wie sie kamen. Im echten Satz würde ich die BA nach 2048 natürlich auf die vorangehende Seite setzen.
Zeilenreferenz (@ MC) ohne Lemma (@ MC)
Ich hatte den Text aus der Online-Edition kopiert und dann verschiedene Varianten probiert. – S. 151: wie kopiert, mit Zeilenumbruch im Apparat – S. 152: in einem Block, ohne Zeilenumbruch – S. 153: mit Lemma, in einem Block, ohne Zeilenumbruch Letzteres ist meine favorisierte Lösung für diesen Apparateintrag --> also mit Lemma (überall wo es sinnvoll geht).
Wie ich #264 entnehme, sollen hier zwei Verse gesetzt werden. In der Beta-Version ist es noch einer, aber in der dev-Version sind es bereits zwei. Ich habe daher die drei Alternativen entsprechend korrigiert und den Typ hinzugesetzt. Varianten App 3356 f.pdf
Wir müssen jetzt bitte schnell die Frage der Gestaltung der Apparat-Einträge abschließen, damit ich ab dem 19. Mai wirklich setzen kann. Es würde übermäßig aufhalten, wenn wir erst während des Umbruchs diese Fragen diskutieren, weil hier seitenumbruchsrelevante Probleme auftreten können, die den Umbruch insgesamt aufhalten würden. Für Vorschläge und Probesatz bestimmter Apparat-Einträge stehe ich gerne auch am Wochenende zur Verfügung. Ihr müsst mir bloß die zur Probe zu umbrechenden Apparat-Texte mailen oder als Word-Datei senden. Ich würde dann Varianten ausprobieren und hier hochladen. Womit ich mir noch im Unklaren bin, ist, ob nicht nach der Versangabe (die ich jetzt wie alle anderen Herausgeberzutaten kursiv gemacht habe!) ein etwas größerer Abstand vor dem zitierten Lemma sein sollte. Unschlüssig bin ich mir auch, wie wir den Abstand zwischen einem zitierten Vers oder Versteil und dem nachfolgenden Text handhaben wollen. Vor allem, wenn Vers oder Versteil ohne Satzzeichen oder mit einem Komma endet, wie in diesem Beispiel (hier habe ich jeweils ein Geviert gesetzt).
zu https://github.com/faustedition/faust-gen-html/issues/374#issuecomment-382695777 (wo nicht oben schon abgehakt)
Der Apparat ist linksbündig.
entweder Blocksatz oder Linksbündig (jeweils mit Worttrennung); wir würden normale (mehrfache) Leerzeichen mit Blocksatz bevorzugen
vor Lemmazeichen: Achtelgeviert
Halbegeviert (so auch schon in Testadateien?)
Der Einzug ist nun 6,5 mm. Das entspricht genau der Breite von vierstelligen Versangaben, die ja die häufigsten sind. Wenn euch das so gefällt und wir das so machen, müssen wir noch testen und besprechen, ob man diesen Einzug bei den zwei-, drei- und fünfstelligen Versangaben beibehält oder entsprechend anpasst.
ist das noch aktuell?
Der Abstand der Nacht- und Grabdichter ist nun »F BA Blocks. 1,15 / 0,0«. Der Replikenabstand von gestern (2,3) gefällt mir an dieser Stelle besser, weil der Text dann in der Mitte zwischen den Satyriker-Versen und der Bühnenanweisung »Die Grazien« steht. So wie es jetzt gesetzt ist, wirkt es so, als ob diese BA irgendwie zu den Satyriker-Versen gehört.
siehe #451
Zur Testdatei:
(Ich gehe wohl mit Recht davon aus, dass die Änderungen der Wortlaute der Apparateinträge nur für Testzwecke vorgenommen wurden. Beim richtigen Satz würde ich in jedem einzelnen Fall um vorherige Rücksprache bitten.)
Ich gehe als erstes auf die nicht abgehakten Punkte ein:
entweder Blocksatz oder Linksbündig (jeweils mit Worttrennung); wir würden normale (mehrfache) Leerzeichen mit Blocksatz bevorzugen
Blocksatz habe ich ausprobiert. Problem ist, dass die Leerzeichen je nach Zeilenfüllung unterschiedliche Breite haben, während die Festabstände immer gleich bleiben. Hier der Apparat zu 5265 auf S. 234 im Blocksatz: App 5265 Blocksatz.pdf Bei Blocksatz kann es passieren, dass Leerzeichen übermäßig breit werden, vor allem wenn lange Siglen mit Festabständen ans Zeilenende kommen, aber nicht mehr in die Zeile passen. Vorteil der Linksbündigkeit ist darüber hinaus, dass man den Zeilenfall im Apparat leichter lesbar gestalten kann, indem man Elemente auf eine Zeile schiebt, die zusammengehören.
– – zwischen Sigle und Variante: 4 Leerzeichen (= 1 Geviert).
Das ist nicht mehr aktuell. @gerritbruening hatte für zwei Leerzeichen zwischen Sigle und Variante plädiert. So ist das nun auch in den Beispielen gemacht.
– Der Einzug ist nun 6,5 mm […].
Auch das ist nicht mehr aktuell. Du hattest hängenden Einzug abgelehnt.
stets ohne hängenden Absatz
Stattdessen hat jetzt jeder Apparat-Eintrag einen Abstand von einer Viertelzeile nach oben.
Die ganze Datei hat das Satzspiegelformat »schmal«, welches 10 mm schmaler als das gestrige ist.
Wieso ist das nicht abgehakt? Nach meinem Wissen ist der schmale Satzspiegel, außer für Doppelseiten mit Langversen jetzt festgelegt.
Einträge sollen immer mit der kursiven Verszahl beginnen.
In Ordnung.
Wo es um Einzelstellen geht, kommt ein Lemma, wo es um ganze Verse geht, nicht. Es ist generell unüblich, so lange Lemmas zu bilden, und wir wollen sie auch nicht haben.
In Ordnung.
Mehrere Verse werden manchmal fortlaufend zitiert, manchmal (z.B. bei den Tanzmeisterversen) abgesetzt, je nachdem, worauf es gerade ankommt. Es scheint nicht sinnvoll, generell alle zitierten mehreren Verse abzusetzen.
In Ordnung. Die Apparate werden also von euch im Vorhinein so angelegt, dass Apparate wie der zu den 8 Versen im WNT per Zeilenumbruch (= weicher Absatz) den richtigen Zeilenfall haben und fortlaufend zitierte Verse in einem Absatz stehen?
(Ich gehe wohl mit Recht davon aus, dass die Änderungen der Wortlaute der Apparateinträge nur für Testzwecke vorgenommen wurden. Beim richtigen Satz würde ich in jedem einzelnen Fall um vorherige Rücksprache bitten.)
Davon gehst du natürlich mit Recht aus. Es sind einfach Überlegungen und/oder Vorschläge. Vielleicht ist ja etwas dabei, was helfen kann. Wenn nicht, ist es auch gut. Beim richtigen Satz werde ich – schon aus Zeitgründen – überhaupt nichts diskutieren. Eventuelle Fragen und Vorschläge werde ich sammeln und später mit euch besprechen. Es soll nun erstmal eine 1. Fahne so schnell wie möglich stehen.
Es bleibt bei der Bitte, mir Apparat-Einträge mitzuteilen bzw. zu senden, die ich mal probesetzen soll.
@markusciupke:
Letzteres ist meine favorisierte Lösung für diesen Apparateintrag --> also mit Lemma (überall wo es sinnvoll geht).
Das Lemma ist zunächst durch die zugrundeliegenden Daten festgelegt. Sie bestimmt, was im IDML herauskommen kann. Alles weitere wäre dann "Satz" und sollte erst nach der Datenübergabe diskutiert werden.
Ihr müsst mir bloß die zur Probe zu umbrechenden Apparat-Texte mailen oder als Word-Datei senden.
Die Apparattexte liegen gesammelt hier: ist http://dev.faustedition.net/print/app.
Schon klar. Aber gibt es welche, von denen ihr noch unsicher seid, wie sie aussehen sollen, so dass ihr jetzt, vor der Abgabe und damit dem Umbruch, gestalterische Varianten derselben ausprobieren wollt? – Wenn nicht, warte ich auf die Abgabe der Texte, die ich dann ja schon formatiert erhalte. Dazu eine Frage: Wer setzt eigentlich die korrekten Festabstände und Leerzeichen in den Apparat? Ihr bereits in der XML-Datei, die an Philipp geht, oder ich in der InDesign-Datei?
Ja, von diesen hier: http://dev.faustedition.net/print/app#type_8 wäre es hilfreich ein paar gesetzt zu sehen, weil da Figur und BA aufeinander folgen.
Wenn ich Apparat-Texte aus der gelinkten Datei kopiere, bin ich aber doch weit entfernt von einem Apparat-Text, wie ich ihn von euch erhalten werde, oder? Sollen nicht zum Beispiel Varianten wie vor 2256 zusammengefasst werden, wenn Sie identisch sind? Kopie aus dem Link: »vor 2256 ALTMAYER leise ] ALTMAYER leise. S ALTMAYER leise‸ A ALTMAYER leise. D.1 ALTMAYER leise. B ALTMAYER (leise). B.a« Zusammengefasst: »vor 2256 ALTMAYER leise ] ALTMAYER leise. S. D.1 B ALTMAYER leise‸ A ALTMAYER (leise). B.a« Außerdem sind die Festabstände und andere Abstände noch überhaupt nicht vorbereitet bzw. falsch eingerichtet, wenn ich das richtig sehe: z.B. Gevierte nach dem Lemmazeichen (richtig wäre derzeit doch ein normales Leerzeichen?) und Gevierte zwischen den Varianten (richtig wären derzeit doch zwei normale Leerzeichen?) oder Geschützte Leerzeichen, die letztlich zu doppelten Leerzeichen führen. Auch steht überall noch der Punkt (B.a statt B mit hochstelltem a). Gibt es da noch keine bessere Daten? Eventuell auch IDML-Dateien über den Konverter von Letex? Da sind die Absatz und Zeichenformate ja schon angelegt. Es ist jedenfalls sehr mühselig, wenn ich das alles erst Stelle für Stelle korrigiere und einzeln formatiere und einrichte. – Deswegen bat ich um Daten, die ihr mir sendet. Mit dem Text aus dem Link zu arbeiten ist wahnsinnig zeitaufwendig. – Wenns nicht anders geht mache ich es heute Nachmittag oder Abend.
Die ganze Datei hat das Satzspiegelformat »schmal«, welches 10 mm schmaler als das gestrige ist.
Wieso ist das nicht abgehakt? Nach meinem Wissen ist der schmale Satzspiegel, außer für Doppelseiten mit Langversen jetzt festgelegt.
Ist jetzt abgehakt. Hatten wir überlesen.
Wer setzt eigentlich die korrekten Festabstände und Leerzeichen in den Apparat? Ihr bereits in der XML-Datei, die an Philipp geht, oder ich in der InDesign-Datei?
Außerdem sind die Festabstände und andere Abstände noch überhaupt nicht vorbereitet ...
Das wird hoffentlich @pglatza machen, anhand von Regeln wie dieser: https://github.com/faustedition/faust-gen-html/blob/master/idml/idml.md#zeilenreferenz (jetzt überholt).
Auch steht überall noch der Punkt (B.a statt B mit hochstelltem a). Gibt es da noch keine bessere Daten? Eventuell auch IDML-Dateien über den Konverter von Letex?
Ja, es gibt bessere XML-Daten, die Informationen über Hochstellungen enthalten. Der IDML-Converter ist an dieser Stelle noch nicht fertig. Ich würde aber unbedingt erreichen wollen, dass @pglatza sich die Sache nicht zweimal anschauen muss. D.h. wir einigen uns über die Gestaltung, daraus werden dann technische Umsetzungsregeln für die betreffenden XML-Auszeichnungen gemacht, und dann wird (ein- für alle mal), die IDML-Umsetzung geschrieben.
Es ist jedenfalls sehr mühselig, wenn ich das alles erst Stelle für Stelle korrigiere und einzeln formatiere und einrichte.
Dann sollten wir uns mit entsprechend wenigen einträgen begnügen, vllt. zwei. Wenn mir mit den Umsetzungsregeln dann nur 95% der Fälle abdecken, halte ich das aus Zeitgründen für vertretbar.
ALTMAYER leise. S. D.1 B
Ja, dreimal derselbe Text, aber nur zufälligerweise. Lesarten von Zeugen, die nicht infolge von Abstammung übereinstimmen, werden getrennt aufgeführt, damit kein genealogischer Zusammenhang suggeriert wird. Ein hübsches Beispiel.
In Ordnung hier kommen ein paar Beispiele des Typ VIII von Hand eingerichtet. Verwirrend ist, dass in den Lemmata zum Teil Zeilenumbrüche angegeben sind, die sich nicht im Text finden: vor 2260, vor 2263, vor 2268. Ich habe die Zeilenumbrüche so gemacht, wie sie in den Lemmata angegeben sind. Alle Fußnoten betreffen hier zentrierte BAs, die durch die Fußnote nicht mehr zentriert erscheinen. Für die Fußnoten habe ich zum einen ein neues Zeichenformat angelegt (hochgestellt transparent), zum anderen habe ich die entsprechenden Ziffern manuell auch vor die BA gesetzt und ebenso das Zeichenformat hochgestellt transparent zugewiesen, so dass die BAs wieder zentriert sind. In einem Fall (vor 2266) musste ich die Fußnote allerdings versetzen (hinter [und vor] den vorangehenden Sprecher), weil die BA sonst umgelaufen wäre. Hier tritt also das Problem praktisch auf, dass wir vorher schon theoretisch für möglich gehalten haben. Weiterhin habe ich für die BA-Texte ein weiteres neues Zeichenformat definiert: App BA. Dieses bewirkt, dass die BAs im Apparat eine Schriftgröße von 6,5 Punkt haben. App Beispiele Typ VIII.pdf Für euch zum Vergleich habe ich den Apparat auch einmal im Blocksatz abgespeichert: App Beispiele Typ VIII Blocksatz.pdf Bitte sagt Bescheid, wenn ihr weitere konkrete Beispiele gesetzt sehen wollt.
Danke! Ich finde ja, dass Blocksatz sehr gut aussieht. Statt / würde ich gern noch | sehen.
Das Problem mit den Fußnoten löst @pglatza in #428 oder hat es schon gelöst.
Hier ist die Passage im Blocksatz und mit | statt / App Typ VIII Block mit |.pdf Und dann habe ich dasselbe noch mal mit […] statt bis ausprobiert. App Typ VIII Block mit | und […].pdf Wie findet ihr das? Schließlich noch eine Frage: Die Apparateinträge werden ja durch die vielen Sprecher-Nennungen in Versalien erstens sehr lang und zweitens auch optisch sehr dominiert. Müssen die eigentlich unbedingt genannt werden? Sie sind ja, zumindest hier, in allen Varianten identisch mit dem Lemma und müssen daher doch eigentlich gar nicht mit ins Lemma? Soll ich das ausprobieren, oder sagt ihr gleich »lass mal«? Und dann noch ein Hinweis: in der von PG übernommenen Datei ist der Mephistopheles nach 2269 ein Auftritt und kein Sprecher. Ist diese Formatierung schon in XML angelegt oder bei PG hinzugekommen?
Das Problem mit den Fußnoten löst @pglatza in #428 oder hat es schon gelöst.
Auch das Problem mit den BAs, die mit der Fußnotenmarke zwei statt einer Zeile benötigen würde?
Ergänzung zum Vorschlag, die Sprecher, da, wo es geht, wegzulassen: vor 2666 und vor 2668 geht es leider schon mal nicht, weil hier auch der Zeilenumbruch nach dem Sprecher betroffen ist und also der Sprecher im Lemma genannt werden muss. Soll ich es dennoch für die anderen vier Stellen ausprobieren?
Danke, ich finde den | ganz gut und würde nun @dietmarpravida um sein Votum bitten. "bis" hatten wir intern schon hin und her gewälzt und uns am Ende gegen die möglichen Alternativen entschieden. Die Reichweite des Lemmas kann inhaltlich motiviert sein, dazu müsste @dietmarpravida sich äußern.
Zum Format Auftritt: Das ist Stand jetzt in der IDML nicht vorhanden, sondern wie zu erwarten CharacterStyle/Figur
.
Zu den Fußnoten: https://github.com/faustedition/faust-gen-html/issues/428#issuecomment-388620878
"bis" hatten wir intern schon hin und her gewälzt und uns am Ende gegen die möglichen Alternativen entschieden.
Hatte ich mir schon gedacht. Finde das »bis« leider nicht so gut. Ist ja auch ungewöhnlich. Bleibt dann aber so. Bei Gelegenheit würden mich (mehr privat) die Gründe interessieren.
Das "bis" sieht für mich im BA-Kontext zu groß aus, ich könnte mir es besser entsprechend verkleinert vorstellen.
App BA. Dieses bewirkt, dass die BAs im Apparat eine Schriftgröße von 6,5 Punkt haben.
Das klingt sehr klein (es sieht im Ausdruck auch sehr klein aus). Vielleicht braucht man die Verkleinerung doch nicht, weil es klar ist, dass man sich im BA-Kontext befindet.
Das »bis« ist 8 Punkt groß, wie sonst auch der Herausgebertext oder die Stellenangaben (vor 2256). Das sollte, finde ich, auch so bleiben. Ich habe aber BA App nun um nur eine Winzigkeit auf 7,5 Punkt verkleinert. Das funktioniert besser. App Typ VIII BA App 7,5.pdf
Zum Format Auftritt: Das ist Stand jetzt in der IDML nicht vorhanden, sondern wie zu erwarten CharacterStyle/Figur.
Dann weiß ich nicht, wie das Zeichenformat »Auftritt« in meine Datei gekommen ist. Ich werde beim nächsten Mal auf diese Stelle noch mal schauen.
Habe mich soeben mit @dietmarpravida besprochen:
Verwirrend ist, dass in den Lemmata zum Teil Zeilenumbrüche angegeben sind, die sich nicht im Text finden: vor 2260, vor 2263, vor 2268.
App Typ VIII BA App 7,5.pdf
finden wir besser.Zeichen für | im PDF gibt uns Rätsel auf. Warum steht es auf der Grundlinie und ragt über die Versalhöhe vgl. das Zeichen?
Ich habe » | « nicht mir dem Zeichenformat App BA versehen, weil es eine Herausgeberzutat ist (kursiv gibt es für »|« nicht, wäre ja auch widersinnig). Ich habe den Zeichen jetzt auch das Zeichenformat App BA zugewiesen. Das sieht dann so aus: App | als BA App.pdf
Da der Typ VIII in den Anhang kommt: Soll da evtl. dann größere Schrift verwendet werden, da keine Verkleinerung gegenüber einem darüberstehenden Text notwendig ist?
Grundsätzlich denke ich, dass der Anhang in der Grundschrift (10/13,2) gesetzt werden soll. Wie wir dann Zitate mit Sprecher, Vers und BA oder auch Überschriften typographisch gestalten, müssen wir ausprobieren. Darüber können wir wohl erst befinden, wenn ich den Anhangstext komplett als Datei habe und wir konkret Tests machen können.
Den Kommentar zu nach 6358 schaue ich mir heute abend an, wenn ich es schaffe.
Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen gemacht. Aber diese Stelle ist ja leider recht wirr. Auch musste ich für den Apparat vor 6360–6359 nach »Ich bin verliebt, man hält mich nicht für voll.« eine Fußnote ergänzen. App zu 6358 ff.pdf Ich hoffe, ihr könnt damit was anfangen.
Verwirrend ist, dass in den Lemmata zum Teil Zeilenumbrüche angegeben sind, die sich nicht im Text finden: vor 2260, vor 2263, vor 2268.
Danke, es war wirklich nötig, dort nochmal nach dem Rechten zu sehen. Ist jetzt geklärt.
Ich habe den Zeichen jetzt auch das Zeichenformat App BA zugewiesen. Das sieht dann so aus:
Sieht immer noch komisch aus. Warum steht es so weit oben?
Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen gemacht. Aber diese Stelle ist ja leider recht wirr.
Danke, auf den ersten Blick scheint mir alles gut.
Auch musste ich für den Apparat vor 6360–6359 nach »Ich bin verliebt, man hält mich nicht für voll.« eine Fußnote ergänzen.
Warum war das so? Fehlte etwas in den Daten?
Sieht immer noch komisch aus. Warum steht es so weit oben?
So ist das Zeichen. Es ist so hoch wie eine Versalie in derselben Schriftgröße. Und es steht auf der Grundlinie. Natürlich sind die Versalien der BA Sprecher kleiner, sie sind ja in 6,5 Punkt-Schrift.
Warum war das so? Fehlte etwas in den Daten?
Ja, offenbar. Der Text, wie ich ihn von PG erhalten hatte, sieht so aus: Text 6355 bis 6375.pdf
Ihr seht: Es sind nur drei Fußnoten da. In der Apparat-Datei, aus der ich kopiert habe, sind aber vier, wenn ich es richtig gemacht habe.
So ist das Zeichen. Es ist so hoch wie eine Versalie in derselben Schriftgröße. Und es steht auf der Grundlinie. Natürlich sind die Versalien der BA Sprecher kleiner, sie sind ja in 6,5 Punkt-Schrift.
Komisch. Bei mir ragt das Zeichen immer in das untere Band nicht oder kaum über die Versalhöhe hinaus, egal in welcher Schrift:
Erläuterungen von MC:
Erläuterungen von MC: