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Verzweigungshemmende Hormone #9

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xaedes commented 8 years ago

Nodien sitzen zwischen zwei Astteilen. An Nodien können neue Astteile sprießen. Jede Nodie hat eine lokale Menge an verzweigungshemmenden Hormonen. Die Wahrscheinlichkeit neue Astteile zu sprießen hängt damit proportional zusammen.

Astspitzen produzieren verzweigungshemmenden Hormone. Diese werden verstärkend Richtung Wurzel propagiert.

Damit wird Pflanze dazu gebracht in der Nähe der Wachstumsherde (Astspitzen) mehr neue Astteile zu sprießen als weiter unten.

Mittels Beschneidung sorgt man für ein breiteres Wachstum nahe der Wurzel, da dadurch die verzweigungshemmenden Hormone geringer werden.

xaedes commented 8 years ago

Möchte man die Wirkung des Beschneidens nur auf die beschnitten Stellen begrenzen (dass nur dort also vermehrt neue Zweige sprießen) dann kann man den Verstärkungsfaktor für die Propagation Richtung Wurzel einfach < 1 wählen.

xaedes commented 8 years ago

Die Pflanze würde dann aber auch buschiger wachsen. Vielleicht kann jede Nodie einen anderen Verstärkungsfaktor haben. Der wird dann beim Wachstum festgelegt abhängig von der vorhergehenden Nodie (oder Ast?). Das kann auch wieder über einen Faktor passieren der für die Pflanze festgelegt ist und das Aussehen der Pflanze beeinflusst. Verstärkungsfaktor(Wurzel) = 1 Faktor(Wurzel) = 1 Faktor(Ast) = Faktor(Elternast von Ast) * Foobar Verstärkungsfaktor(Ast) = Verstärkungsfaktor(Elternast von Ast) * Faktor(Ast)

Müsste man mal ausprobieren was bei unterschiedlichen Anfangswerten und Werten für Foobar rauskommt.